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Tiny-House-Aktion

Am Mittwoch, 14.09.2022 war die Tiny-House-Aktion der Stadt Pforzheim an unserer Schule zu Gast.

Von neun Uhr bis elf Uhr 30 konnten Schüler*innen, aber auch Kolleg*innen ihre Ideen zum Thema Nachhaltige Stadtentwicklung einbringen.

Das Tiny House mit seiner digital-gestützten Ausstattung diente dabei als „Ideenspeicher“.

Digitale Lösungen sollen die Stadt künftig nachhaltiger, klimafreundlicher und lebenswerter machen.

Vitrinen der Chemie und Biologie neu gestaltet

Die Vitrinen vor der Chemie und Biologie vor dem Raum A309 wurden von den diesjährigen Abiturient*innen komplett neugestaltet! Dazu mussten die Tapferen erst mal eine dicke Schicht Staub und Altlasten der letzten Jahrzehnte wegputzen. Dann wurde diskutiert, was in der neugestalteten Ausstellung zu sehen sein sollte.

Einige der bisherigen Ausstellungsstücke wie das Verbrennungszylinder-Modell schafften es wieder in die Vitrine, andere, besonders die verstaubten Gasentwickler der Vergangenheit, wurde eingemottet.

Ein ausgiebiger Gang durch die Sammlungen der Chemie und Biologie förderte weitere sehenswerte Ausstellungsstücke hervor. So sind nun neben den verschiedenen Entwicklungsstadien im Wachstum eines Frosches (von vorne wie von hinten) Bienenwaben, Schädel und Mineralien zu sehen.

Weiterhin findet sich original Schreibtischzubehör der Firma Dr. Theodor Wieland und neu sind Infos zu den Wahlpflichtfächern mit neuem Bildungsplan: Chemische Laborübungen inklusive Bildern aus dem diesjährigen Unterricht, Naturwissenschaftliches Experimentieren (NExt) und Seminarkurs NExt.

Moritz Knau

HWS überzeugt als Standort für Industriemechaniker

Am 18.05.2022 besucht der Bürgermeister des Dezernats III (u.a. für Bildung, Soziales und Sport) der Stadt Pforzheim, Frank Fillbrunn, die Heinrich-Wieland-Schule (HWS), um sich einen Eindruck von den getätigten Investitionen zu verschaffen.

Herr Fillbrunn erhält einen Einblick in den Einsatz der Anschaffungen im praxisorientierten Schulunterricht, insbesondere bei den Ausbildungsberufen Industriemechaniker und Werkzeugmechaniker.

Die HWS präsentiert die herausragenden Möglichkeiten des Standorts der beiden Ausbildungsberufe an einer modernen Schule.

Seitens der Abteilung Elektro- und Informationstechnik wird die neue Produktionsanlage Industrie 4.0 vorgestellt. An dieser Anlage kann realitätsgetreu eine Auftragsabwicklung von Auftragseingabe in das System bis zur Fertigstellung eines Produktes realisiert werden.

Die Abteilung Metalltechnik stellt vor allem die getätigten Anschaffungen vor. Hierbei handelt es sich unter anderem um Fräsmaschinen, Säulenbohrmaschinen, Montageeinheiten für Getriebe, Spritzgussmaschine, Erodiermaschine und eine CNC-Fräsmaschine.

HWS stellt duale Partner vor!

In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe. Die Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Betrieben und Gewerbetreibenden in Industrie und Handwerk.

Die Berufsschule der HWS bildet zusammen mit ihren dualen Partnern Auszubildende sowohl in den Bereichen Elektronik und Informationstechnik als auch Metalltechnik aus.

Die Zusammenarbeit mit den Betrieben der Region legt die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung.

Auf der Hompage stellen wir nun unsere dualen Ausbildungspartner vor.

Zur Kontaktaufnahme einfach auf das entsprechende Logo klicken. Unsere dualen Partner freuen sich auf Ihren/Euren Besuch und bieten Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen an.

Tablets in der Mittelstufe

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles)
Wir alle nutzen das Internet auf vielfältige Weise und sind global vernetzt. Die Pandemie hat gezeigt, wie sinnvoll diese Vernetzung und hiermit die Digitalisierung in Schulen ist. Diese Welt nutzen wir für Schülerinnen und Schüler auch im normalen Unterricht.

Wir haben daher die Mittelstufe unseres TGs mit iPads ausgestattet. Wir docken damit direkt an die Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern an, schulen sie im Umgang mit der medialen Welt und zeigen ihnen neue Wege des Lernens.
Hierzu gehören für uns sowohl der sinnvolle Einsatz diverser Lern-Apps, als auch das Vermitteln digitaler Organisationsstrukturen vor dem Hintergrund der beruflichen Zukunft.

Wir möchten Freude und Motivation am Lernen durch die Verwendung moderner Medien fördern und den individuellen Lernprozess in den Vordergrund stellen. Es wird erlernt, wie man sein eigenes Lernen für sich besser organisieren und strukturieren kann und wie man die digitale Welt hierfür nutzen kann – frei nach dem Motto, was macht mir Spaß und wie kann ich es für mein Lernen nutzen?
Wir arbeiten mit den Tablets in Projekten. Hierzu gehören das Drehen und Schneiden kleiner Lernvideos zur Wiederholung des Stoffes oder die Recherche von Themen.

Wir wollen aber auch sensibilisieren für den Umgang mit dem Internet – Was passiert mit meinen Daten? Welchen Seiten kann ich vertrauen? – Das sind einige der Fragen, die wir im Unterricht gezielt thematisieren.

Tobias Kopp

Bewerben Sie sich jetzt für das TG!

Sie sind an einer Werkrealschule, Realschule oder an einem Gymnasium und wollen sich weiterentwickeln? Dann hält die Heinrich-Wieland-Schule einige geeignete Angebote für Sie bereit.


Das dreijährige Technische Gymnasium (ab Klasse 11) mit den Schwerpunkten Mechatronik, Informationstechnik, Gestaltungs- und Medientechnik und natürlich Umwelttechnik.

Das sechsjährige Technische Gymnasium (ab Klasse 8) mit dem Schwerpunkt Technik.



Wir beraten Sie auch gerne persönlich. Termnine nach Verinbarung

Zakar Gregorian

Abteilungsleitung Technisches Gymnasium

E-Mail: TG@hw-schule.de

Auszeichnung für Dr. Wong

Auf dem Nationalen Science on Stage Festival kamen vom 08.-10. Oktober 2021 MINT-Lehrkräfte zu Deutschlands größter MINT-Ideenbörse zusammen. Elf Projekte wurden ausgewählt, die Bundesrepublik beim Europäischen Science on Stage Festival im März 2022 in Prag zu vertreten. Auch eine Lehrerin von der Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim (HWS) ist dabei.

Wie können sich Schülerinnen und Schüler mit einer digitalen Messtechnik mithilfe moderner Einplatinencomputer, wie dem Raspberry Pi, auseinandersetzen?

Am vergangenen Wochenende beim Nationalen Science on Stage Festival an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zeigte Dr. Marinela Wong von der HWS, wie das funktioniert. Mit ihrem Projekt konnte sie nicht nur die anwesenden Lehrkräfte, sondern auch die Fachjury des Festivals überzeugen. Diese lobte: „Mit dem Projekt erhalten Schülerinnen und Schüler die einfache Möglichkeit, individuell und differenziert im Rahmen der Oberstufenphysik mit digitaler Messwerterfassung zu experimentieren.“

Dr. Marinella Wong (HWS), Dominik Braig (KIT)

Im nächsten Jahr geht es nun für Frau Wong als Delegationsmitglied von Science on Stage Deutschland nach Prag, Tschechien. Bei Europas größtem MINT-Festival kommen vom 24. bis März 2022 mehr als 450 Lehrkräfte aus 36 Ländern zusammen, um sich über gelungene Unterrichtsideen auszutauschen.

Mit ihrem Projekt findet damit eine innovative Unterrichtsidee aus Pforzheim über den internationalen MINT-Lehrergipfel seinen Weg in Europas Klassenzimmer und begeistert über Landesgrenzen hinweg Schülerinnen und Schüler für MINT.


Das Projekt an der HWS

Dr. Marinela Wong (sie unterrichtet Mathematik und Physik) von der HWS und Dominik
Braig, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Digitales Messen im Physikunterricht mit dem Raspberry Pi

In diesem durch die Baden-Württemberg Stiftung geförderten Projekt setzen sich die Schüler*innen mit der digitalen Messtechnik mithilfe moderner Einplatinencomputer, wie dem Raspberry Pi, auseinander. Der Fokus liegt auf Ansteuerung und Auslese zahlreicher präziser, aber dennoch preiswerter Sensoren zur Messung von beispielsweise Spannung, Stromstärke, Beschleunigung, Weg und Kraft. Das vom Herrn Prof. Quast am KIT entwickelte Software-Paket PhyPiDAQ unter open Source-Lizenz wird in Schülerexperimenten eingesetzt. Sie ermöglicht eine direkte Messdatenerfassung in Echtzeit mit unterschiedlichen grafischen Darstellungen, die Eingabe von Formeln, mit denen die Daten in andere Größen umgerechnet werden können, die Kalibrierung von Sensoren und die Speicherung der Messwerte für spätere Anwendungen. Eine Vielzahl von Konfigurationsoptionen für Sensoren und Anzeigemodulen machen die digitale Messtechnik transparent erlebbar.

Dr. Marinella Wong an der HWS