Kategorie: Veranstaltungen

Fußballturnier der HWS: Das Team der FTM1 gewinnt das Sportfest der Extraklasse

Am 16. Juli 2024 fand das lang erwartete Fußballturnier der HWS in der Halle der Ludwig-Erhard-Schule statt. Insgesamt zwölf Mannschaften, darunter auch eine Lehrermannschaft, kämpften in spannenden Spielen um den Titel.

Das Turnier begann mit einer Gruppenphase, in der die Teams in zwei Gruppen à sechs Mannschaften aufgeteilt wurden. Anschließend folgten die Halbfinalspiele, das Spiel um Platz 3 sowie das große Finale.



Ein besonderes Highlight war die Teilnahme der TG 13 Allstars, einer Mannschaft bestehend aus Abiturienten des aktuellen Jahrgangs 2024. Die Allstars, die klassenübergreifend eine Truppe gestellt hatten, kehrten extra nach ihrem Abschluss zurück, um an dem Turnier teilzunehmen. Mit großem Engagement und Teamgeist sicherten sie sich den dritten Platz. Im Spiel um Platz 3 traten sie gegen die Lehrermannschaft an. Nach einem spannenden Match, das nach regulärer Spielzeit mit 0:0 endete, entschieden die Allstars das Elfmeterschießen für sich.

Das Finale wurde zwischen den Teams FTA1 und FTM1 ausgetragen. Nach einem ausgeglichenen Spiel, das mit einem 1:1 Unentschieden endete, ging es ins Elfmeterschießen. Hier bewies die FTM1 die besseren Nerven und sicherte sich den Turniersieg – übrigens gegen die FTA, die eigens für das Turnier Trikots anfertigen lies und somit auch optisch als Einheit auftreten konnten. „Vielleicht tun es uns andere gleich,“ so ein Schüler der FTA driekt nach Spiel.



Die Spiele wurden im Modus 6 gegen 6 ausgetragen, wobei jeweils fünf Feldspieler plus ein Torwart auf dem Feld standen. Die Stimmung in der Halle war großartig. Zahlreiche Schüler waren anwesend und sorgten für lautstarke Unterstützung von den Rängen. Auch die 11. und 12. Klassen trugen zum gelungenen Event bei, indem sie Verkaufsstände organisierten und die Zuschauer mit kühlen Getränken und Hotdogs versorgten.

Das Turnier war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt und die Begeisterung der Schüler für den Sport. Ein besonderer Dank geht an die Lehrer Tim Schwarzkopf, Jan Beyerle und Björn Kleins, die maßgeblich zur Organisation und Durchführung des Turniers beigetragen haben. Ebenso ein besonderer Dank an den Schüler David Protushka aus der Klasse 11.2 für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Unterstützung.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, welche spannenden Spiele uns dann erwarten!

Bundestagsabgeordneter Gunther Krichbaum an der HWS

Am 19. Juni 2024 besuchte der Bundestagsabgeordnete Herr Gunther Krichbaum im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts zwei Berufsschulklassen der HWS. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler für Politik und die Aufgaben politischer Akteure zu interessieren und ihnen Politik durch direkten und persönlichen Kontakt näherzubringen.

Dank der von den Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Fragen entwickelte sich ein produktives und informatives Gespräch zu verschiedenen Themen. Dabei stellten sie Fragen zu Herrn Krichbaums Werdegang und seinem Weg in die Politik sowie zur aktuellen Arbeit eines Bundestagsabgeordneten und dessen Tagesgeschäft.



Große europäische Themen, wie die Ergebnisse der letzten Europawahl, wurden ebenso diskutiert wie aktuelle Herausforderungen auf Bundesebene, zum Beispiel in den Bereichen Migration, Landwirtschaft und Klimaschutz. Auch die Freigabe von Cannabis war ein interessantes Thema, zu dem Herr Krichbaum seine Meinung äußerte.



Zudem wurde die Situation auf kommunaler Ebene angesprochen. Angesichts der zunehmenden Hochwasserereignisse stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen zum Hochwasserschutz in Pforzheim sowie zur aktuellen Verkehrssituation in ihrer Heimatstadt.

Insgesamt war es ein sehr fruchtbarer und spannender Austausch über die großen politischen Zusammenhänge und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben junger Menschen. Der häufig geäußerte Vorwurf des politischen Desinteresses oder der Politikverdrossenheit bei der jungen Generation fand bei dieser Veranstaltung keine Bestätigung.

| Maren Bluhm

FTA auf Fachmesse all about automation in Heilbronn

Der Besuch der Fachmesse „all about automation“ in Heilbronn war für unsere Technikerklasse FTA1 ein spannendes und lehrreiches Erlebnis. Die Messe, die sich auf Industrieautomation, Robotik und Digitalisierung spezialisiert, bot zahlreiche interessante Eindrücke und neue Entwicklungen.

Bereits beim Betreten der Messehalle waren die Schüler von der Vielfalt der Aussteller beeindruckt. Unternehmen präsentierten ihre neuesten Innovationen in der Automatisierungstechnik, darunter fortschrittliche Robotersysteme und smarte Lösungen für die industrielle Digitalisierung.
Besonders faszinierend waren die Live-Demonstrationen, bei denen die Besucher die Technologien in Aktion erleben konnten.


Messehalle der „allaboutautomation“

Ein Highlight des Messebesuchs war der Austausch mit den Experten vor Ort. Die Technikerklasse nutzte die Gelegenheit, um sich über die neuesten Trends und Techniken zu informieren. Dabei wurden wertvolle Kontakte geknüpft und interessante Gespräche geführt, die den Schülern Einblicke in die Praxis und zukünftige Entwicklungen der Branche gaben.

Zusammenfassend war der Besuch der „all about automation“ in Heilbronn für die Technikerklasse ein bereicherndes Erlebnis. Die Messe bot eine ideale Plattform, um sich über spannende Entwicklungen in der Automatisierungsbranche zu informieren und neue Eindrücke zu gewinnen.
Die Schüler kehrten mit vielen neuen Ideen und Inspirationen zurück, die ihre Ausbildung und zukünftige berufliche Laufbahn bereichern werden.

Dialekte im Fokus: Spannender Vortrag an der HWS

Dialekte gehören zum kulturellen Erbe einer Region und prägen die Identität ihrer Sprecher. Um dieses wertvolle Kulturgut zu bewahren, lädt die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) heute den Referenten und Sprachwissenschaftler Johannes F. Kretschmann ein. In zwei spannenden Vorträgen spricht er über die Bedeutung und die Besonderheiten des schwäbischen Dialekts.

Kretschmann, der im Auftrag des Arbeitskreises Mundart in der Schule unterwegs ist, vermittelt den Schülern der Fachschulen für Automatisierungstechnik (FTA) und Mechatronik sowie Maschinentechnik (FTM) auf anschauliche Weise, warum Dialekte schützenswert sind. Die HWS liegt im schwäbisch-fränkischen Übergangsbereich, wo sich die sprachlichen Eigenheiten dieser beiden Dialekte vermischen.

Zu Beginn der Veranstaltung führt Kretschmann eine Umfrage unter den Schüler*innen durch, um deren Bezug zu Dialekten zu ermitteln. Überraschend ist, dass sich etwa die Hälfte der Schüler*innen als Dialektsprecher bezeichnet, auch wenn viele von ihnen angeben, nur wenig Dialekt zu sprechen. „Dialekte schwinden, gerade in der Stadt etwas mehr als auf dem Land“, stellt Kretschmann fest und macht damit die Dringlichkeit seiner Mission deutlich.


Der Haiku-Wettbewerb in der FTA

Im theoretischen Teil seines Vortrags klärt Kretschmann über die Definition und die Merkmale von Dialekten auf. Er zeigt auf, wie sich Dialekte in Wortschatz, Grammatik und Aussprache von der Standardsprache unterscheiden und ordnet diese geografisch ein. „In der Sprachwissenschaft spricht man nicht vom Badisch, da das Badisch eher ein politischer Begriff ist“, erklärt er und führt weiter aus, dass das Badische in verschiedene sprachliche Bereiche wie das Alemannische, Kurpfälzische und Südfränkische unterteilt ist.

Besonders lebendig wird der Vortrag durch einen Haiku-Wettbewerb, bei dem die Schüler*innen ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Sie verfassen humorvolle und poetische Gedichte in schwäbischer Mundart.


Schulleiterin Loralie Kuntner (r.) begrüßt Johannes Kretschann (m.). BKOM-Lehrer Christoph Mahlberg (l.)

Die Veranstaltung wurde von Christoph Mahlberg, Lehrer für Betriebliche Kommunikation (BKOM) in der FTA, organisiert. Auch Christian Eichler, ebenfalls Lehrer für BKOM in der FTM, ist an der Druchführung beteiligt. Schulleiterin Loralie Kuntner begrüßt Kretschmann persönlich und betont die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Schüler*innen: „Solche Events erweitern den Horizont und bringen Abwechslung in den Schulalltag“.

Der Arbeitskreis Mundart in der Schule, gegründet 2003, setzt sich für die Förderung der baden-württembergischen Mundarten in Schulen ein. Unterstützt von Mundartvereinen wie der Muettersproch-Gsellschaft und dem schwäbische mund.art e. V., bringen sie Dialektkünstler*innen in die Klassenzimmer, um dort den Schüler*innen die Vielfalt und den Wert der regionalen Sprachen näherzubringen.

Die Schüler*innen der HWS verlassen den Vortrag mit einem tieferen Verständnis für die Bedeutung von Dialekten und ihrer Rolle in der modernen Kommunikation. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, dass Dialekte mehr sind als nur eine lokale Besonderheit – sie sind ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität.

Berufsberatung an der HWS – Ein Wegweiser in die Zukunft

Heute fand an der Heinrich-Wieland-Schule eine wichtige Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler statt, bei der Carolin Schneider von der Agentur für Arbeit wertvolle Einblicke in die Dienstleistungen der Agentur gab. Ziel der Veranstaltung war es, umfassend über die vielfältigen Angebote der Arbeitsagentur zu informieren, die für die Berufswahl und Weiterbildung von entscheidender Bedeutung sind.

Die Berufsberatung ist ein zentraler Bestandteil der schulischen Förderung. Carolin Schneider und Michael Kinzel, die Berufsberater der Agentur für Arbeit, sind Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler, die Orientierung in den komplexen Fragen der Berufs- und Studienwahl suchen. Sie informieren über Ausbildungsberufe, weiterführende Schulen und Studiengänge und helfen bei Fragen zur Studienfinanzierung und den Bewerbungsfristen.

Darüber hinaus beraten sie bei Bewerbungen, helfen bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen und unterstützen Schüler bei der Suche nach einem geeigneten Studiengang.


Beratungstermine an der HWS

kommende Termine:06.02.24, 20.02.24, … (alle zwei Wochen)
Raum:B410
Ablauf:spontan vorbei kommen oder einen Termin in der Agentur für Arbeit vereinbaren (siehe Button unten
Kontakt:Carolin Schneider
Michael Kinzel
Telefon:0800/4 5555 00
E-Mail:Pforzheim.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Die Schule dankt der Agentur für Arbeit für ihr Engagement und die kontinuierliche Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler. Wir ermutigen alle Interessierten, dieses wertvolle Angebot zu nutzen, um ihre beruflichen Interessen und Stärken zu erkunden und den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.


Erleben Sie Bildung hautnah: So war der Infotag an der HWS

Die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) öffnete am Samstag, dem 11. November 2023, von 9 bis 14 Uhr ihre Türen für den Infotag, der Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und auch Betrieben die Möglichkeit bot, die vielfältigen Bildungsgänge der Schule kennenzulernen.

Die HWS präsentierte stolz ihre breite Palette an Bildungsmöglichkeiten, darunter das Technische Gymnasium, das zweijährige Technische Berufskolleg sowie das zweijährige Berufskolleg für Kommunikations- und Informationstechnik. Ebenfalls im Angebot sind die zweijährigen Berufsfachschulen mit dem Ziel der mittleren Reife, die Technikerschulen für Automatisierungstechnik und Maschinentechnik, sowie duale Ausbildungsgänge im handwerklichen und industriellen Metall- und Elektrobereich.

Die Schule betont: „Egal welcher Abschluss – es gibt immer einen Anschluss.“ Dies unterstrich die Vielseitigkeit der Schule, die für jede Schülerin und jeden Schüler einen passenden Bildungsweg bietet.

Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, in die verschiedenen Bildungsgänge einzutauchen und interessante Einblicke zu gewinnen. Neben informativen Gesprächen mit den Lehrkräften wurden auch beeindruckende Experimente vorgeführt. Schülerinnen und Schüler präsentierten mit viel Engagement und Begeisterung spannende Versuche, die die faszinierende Welt der Naturwissenschaften und Technik verdeutlichten.

Die musikalische Untermalung sorgte für eine angenehme Atmosphäre. Regelmäßige Physik-Vorführungen weckten das Interesse der Besucher und veranschaulichten, wie spannend der Unterricht an der HWS gestaltet ist.

Auch tatkräftige Unterstützung kam von den Schülerinnen und Schülern, die an diesem Tag nicht nur als Gastgeber fungierten, sondern aktiv dazu beitrugen, den Infotag zu einem Erfolg zu machen. Sie standen bereit, um Fragen zu beantworten, persönliche Erfahrungen zu teilen und ihre Schule stolz zu präsentieren.

Der Infotag richtete sich nicht nur an Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, sondern auch an deren Eltern sowie alle Interessierten, die sich über die Bildungsmöglichkeiten an der HWS informieren wollten. Die Atmosphäre war geprägt von Neugierde und Aufgeschlossenheit, während Besucherinnen und Besucher die Informationsstände, Fachräume und Labore erkundeten.

Die HWS freut sich über das rege Interesse und bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen. Der Infotag war ein Erfolg und hinterließ einen positiven Eindruck, der die Vielfalt und Qualität der Bildungsmöglichkeiten an der HWS unterstrich. Interessierte, die den Infotag verpasst haben, sind herzlich eingeladen, die Schule zu kontaktieren und individuelle Beratungstermine zu vereinbaren. Denn an der HWS ist Bildung nicht nur vielfältig, sondern auch persönlich.


Informieren Sie sich weiter über die HWS:


Ein Rückblick in Bildern

Zum Vergrößern > Klicken Sie auf die Fotos

HWS sucht auf der Jobmesse in Pforzheim neue Lehrkräfte

Am Samstag, den 21. Oktober fand im CongressCentrum Pforzheim CCP eine Jobmesse statt, die von der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim organisiert wurde. Für Arbeitssuchende war die Veranstaltung eine vielversprechende Gelegenheit.

Die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) war mit einem Stand vertreten.

Das Team der HWS sucht zur Verstärkung des Kollegiums Informatiker*innen, Elektroniker*innen und Informationstechniker*innen als naturwissenschaftlich-technische Lehrkräfte (m/w/d).

Unsere Schule ist eine wichtige Ausbildungsstätte für Pforzheim und Teile des Enzkreises in den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Fachinformatik sowie zahlreiche Berufe der Metalltechnik.


Der Messestand der HWS

Die HWS richtet sich an alle, die eine spannende berufliche Herausforderung suchen und sich einen Direkteinstieg vorstellen können. In zahlreichen Gesprächen hat sich gezeigt, dass die Möglichkeit des Direkteinstiegs in den Schuldienst vielen potentiellen Bewerbern nicht oder nur unzureichend bekannt ist. Die Regierungspräsidien stellen hierzu Informationen zur Verfügung (Links siehe unten).

Interessierte werden ermutigt, sich umgehend mit der Schule in Verbindung zu setzen, um mehr über die Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren.

Mit der Teilnahme an dieser Jobmesse unterstreicht die HWS ihr kontinuierliches Engagement für die Aus- und Weiterbildung talentierter Fachkräfte sowie ihr Engagement für die Unterstützung der lokalen Arbeitsgemeinschaften. Die Jobmesse in Pforzheim bot hierfür eine ideale Plattform.



Löwen retten Leben

Die Initiative „Löwen retten Leben“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes die richtigen Sofortmaßnahmen zu ergreifen.

Etwa 60.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand.

Wenn nicht sofort erste Hilfe geleistet wird, sind die Überlebenschancen dieser Personen sehr schlecht, da schon nach wenigen Minuten irreparable Hirnschäden durch die fehlende Sauerstoffversorgung entstehen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen getreu dem Motto „Prüfen, rufen, drücken“, die Sofortmaßnahmen einleiten und bis zum Eintreffen des Notarztes die Herzdruckmassage anwenden.

Diesem Thema widmeten sich die Schülerinnen und Schüler während der „Löwen-retten-Leben“-Doppelstunde mit großem Engagement. Bei der Frage nach eigenen Erfahrungen konnten einige sehr eindrücklich die Dramatik solcher Situationen schildern. Erfreulicherweise gibt es an der Heinrich-Wieland-Schule zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die sich in der „Blaulicht-Familie“ engagieren und Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder des Technischen Hilfswerkes sind.

Nach einem Theorieteil folgte die Praxis an Übungspuppen, an denen zu den Klängen von „stayin alive“ von den Bee Gees die einfachen, aber über Leben oder Tod entscheidenden Handgriffe eingeübt wurden.

Am Ende der Doppelstunde zogen die Schülerinnen und Schüler ein durchweg positives Fazit, da sie sich angesichts einer etwaigen Extremsituation wie eines plötzlichen Herzstillstandes nicht mehr so hilflos fühlten.

Die Quintessenz: Man kann bei der Hilfeleistung nur einen Fehler machen und das ist nichts zu tun!

Maren Bluhm

Besuch des Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum an der HWS

Politik zum Anfassen konnten die Schüler*innen zweier Berufsschulklassen beim Besuch des Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum erleben.

Während der knapp zweistündigen Veranstaltung stellte der Abgeordnete kurz seinen eigenen Werdegang und seinen Weg in die Politik dar, der bei ihm auch ganz klein mit dem Engagement in der SMV begonnen hatte.

Die Schüler*innen traten mit dem Politiker während seines Besuches in einen intensiven Austausch und konnten viele ihrer vorbereiteten Fragen stellen.

So wurden aktuelle politische Themen vom Umgang mit den Klimaklebern über den Russland-Ukraine-Krieg bis hin zur europäischen Zusammenarbeit angesprochen.

Die Schüler*innen zeigten ein so reges Interesse, dass die Zeit nicht ausreichte um alle Fragen zu klären. Von dem häufig geäußerten Vorwurf des politischen Desinteresses oder Politikverdrossenheit der jungen Generation konnte bei der Veranstaltung keine Rede sein.

Maren Bluhm

Heinrich-Wieland-Schule fördert enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb

Am Mittwoch, dem 21.06.23 trafen sich Vertreter der Ausbildungsbetriebe aus dem Bereich Elektronik und Informationstechnik (E+IT) mit der HWS zu einem anregenden Austausch. Die rund zweistündige Lernortkooperation bot eine ideale Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit beider Partner.

Schulleiterin Loralie Kuntner eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung und betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb.


Die Schulleiterin Loralie Kuntner begrüßt die Ausbildungsvertretungen

Sie hob die steigende Zahl der Ausbildungsplätze hervor und zeigte sich besonders erfreut über das Wachstum in dem Berufsfeld E+IT. An der HWS sei diese Abteilung Elektronik und Informationstechnik mittlerweile die größte der gesamten Schule.

Anschließend stellte der Abteilungsleiter Jochen Rebmann die Abteilung E+IT näher vor und betonte, dass die Stadt Pforzheim stark in den Bereich Industrie 4.0 investiert habe.

Besonders freute sich Rebmann über den Start der neuen Fachschule für Automatisierungstechnik/Mechatronik (FTA) im kommenden Schuljahr. Diese Schulform biete vor allem für Elektroniker, Mechatroniker und Industriemechaniker eine interessante Fortbildungsmöglichkeit. Er wies auch darauf hin, dass ab dem kommenden Jahr für die Bildungsgänge der Fachschulen für Technik keine Studiengebühren mehr erhoben werden.


Der Abteilungsleiter der Abteilung E+IT Jochen Rebmann

Im Anschluss an die offiziellen Vorträge bildeten sich nach Bildungsgängen gegliederte Gruppen, in denen Ausbildungsbetriebe und Lehrkräfte in einen regen Austausch traten.

Die enge Verzahnung zwischen Schule und Betrieb ist von entscheidender Bedeutung, um den Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht zu werden und die zukünftigen Fachkräfte bestmöglich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten.


Die Ausbildungspartner im regen Austausch

Die HWS freut sich auf zukünftige Kooperationen und ist weiterhin bestrebt, innovative Wege zu finden, um die Ausbildungsmöglichkeiten für ihre Schülerinnen und Schüler weiter zu verbessern.


Weitere Informationen: