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HWS sucht auf der Jobmesse in Pforzheim neue Lehrkräfte

Am Samstag, den 21. Oktober fand im CongressCentrum Pforzheim CCP eine Jobmesse statt, die von der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim organisiert wurde. Für Arbeitssuchende war die Veranstaltung eine vielversprechende Gelegenheit.

Die Heinrich-Wieland-Schule (HWS) war mit einem Stand vertreten.

Das Team der HWS sucht zur Verstärkung des Kollegiums Informatiker*innen, Elektroniker*innen und Informationstechniker*innen als naturwissenschaftlich-technische Lehrkräfte (m/w/d).

Unsere Schule ist eine wichtige Ausbildungsstätte für Pforzheim und Teile des Enzkreises in den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Fachinformatik sowie zahlreiche Berufe der Metalltechnik.


Der Messestand der HWS

Die HWS richtet sich an alle, die eine spannende berufliche Herausforderung suchen und sich einen Direkteinstieg vorstellen können. In zahlreichen Gesprächen hat sich gezeigt, dass die Möglichkeit des Direkteinstiegs in den Schuldienst vielen potentiellen Bewerbern nicht oder nur unzureichend bekannt ist. Die Regierungspräsidien stellen hierzu Informationen zur Verfügung (Links siehe unten).

Interessierte werden ermutigt, sich umgehend mit der Schule in Verbindung zu setzen, um mehr über die Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren.

Mit der Teilnahme an dieser Jobmesse unterstreicht die HWS ihr kontinuierliches Engagement für die Aus- und Weiterbildung talentierter Fachkräfte sowie ihr Engagement für die Unterstützung der lokalen Arbeitsgemeinschaften. Die Jobmesse in Pforzheim bot hierfür eine ideale Plattform.



Unterrichten Sie! Als IT-Fachkraft

Wir, das Team der Heinrich-Wieland Schule, suchen zur Verstärkung unseres Kollegiums Informatiker*innen, Elektroniker*innen und Informationstechniker*innen als wissenschaftliche und technische Lehrkräfte (m/w/d).

Im Rahmen der dualen Ausbildung beschulen wir neben zahlreichen Elektronikberufen und Mechatronik auch Fachinformatik der Ausbildungsgänge Systemintegration und Anwendungsentwicklung an unserer Schule.

Sie sind bereit für eine spannende Herausforderung und können sich einen Direkteinstieg vorstellen? Dann melden Sie sich umgehend bei uns.


Wenden Sie sich bei Fragen gerne an uns:

Jochen Rebmann

Elektronik und Informationstechnik

Schularten: Berufsschule, FTA, FTE, 1BFE

Telefon: 07231/39-1027

E-Mail: jochen.rebmann@pforzheim.de


Bewerben Sie sich bei Lehrer-Online in Baden Württemberg:


Informieren Sie sich über die Heinrich-Wieland-Schule:


Unsere Kampagne als Flyer:


HWS stärkt Bindung zu Ausbildungsbetrieben beim Ausbilderabend

Am heutigen Nachmittag öffnete die Heinrich-Wieland-Schule ihre Türen für Ausbilderinnen und Ausbilder aus zahlreichen Ausbildungsbetrieben, um beim Ausbilderabend wichtige Themen und Entwicklungen zu diskutieren. Die Veranstaltung, die von der Schulleiterin Loralie Kuntner eröffnet wurde, bot eine Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben.

Ein Thema des Abends war die laufende Sanierung der Schule, mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem C-Bau, in dem vor allem Labore für die Metalltechnik beheimatet sind. Die Schulleiterin informierte die Anwesenden über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten und betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Schule ihren Schülerinnen und Schülern weiterhin erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten bieten kann. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Notwendigkeit der Zusammenarbeit und Unterstützung der Ausbildungsbetriebe, um die Qualität der Ausbildung zu sichern und zu verbessern.

Ein weiterer Schwerpunkt des Abends war die Anpassung der Schule an sich verändernde Bildungsanforderungen. Kuntner betont, dass Schulen heute mehr denn je gefordert sind, sich flexibel an diese Anforderungen anzupassen, und die Heinrich-Wieland-Schule sei bereit, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern.


Schulleiterin Loralie Kuntner (l.) eröffnet den Ausbilderabend

Eine erfreuliche Nachricht war die Einstellung neuer Technischer Lehrkräfte im Bereich Elektrotechnik, die die Schule dabei unterstützen werden, den Schülerinnen und Schülern eine hochwertige Ausbildung in diesem technisch anspruchsvollen Bereich zu bieten.

Nach den einführenden Worten von Frau Kuntner hatten die Ausbilderinnen und Ausbilder die Möglichkeit, sich in informellen Gesprächen mit den Lehrkräften auszutauschen. Dies bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, um die Zusammenarbeit zwischen Schule und den Ausbildungsbetrieben zu vertiefen und die Bedürfnisse und Anforderungen der Schülerinnen und Schüler besser zu verstehen.

Des Weiteren wurden bei diesem Treffen die Vertreter der Ausbildungsbetriebe in die Schulkonferenz gewählt, um die Interessen der Betriebe in schulischen Angelegenheiten zu vertreten und die gemeinsame Arbeit weiter zu stärken.

Der Ausbilderabend war ein voller Erfolg und zeigte erneut, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben ist, um die Bildung unserer Jugend bestmöglich zu gestalten. Die Heinrich-Wieland-Schule bedankt sich herzlich bei allen Ausbilderinnen und Ausbildern, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben, und freut sich auf eine weiterhin produktive Zusammenarbeit zur Förderung unserer Schülerinnen und Schüler.

Löwen retten Leben

Die Initiative „Löwen retten Leben“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes die richtigen Sofortmaßnahmen zu ergreifen.

Etwa 60.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand.

Wenn nicht sofort erste Hilfe geleistet wird, sind die Überlebenschancen dieser Personen sehr schlecht, da schon nach wenigen Minuten irreparable Hirnschäden durch die fehlende Sauerstoffversorgung entstehen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen getreu dem Motto „Prüfen, rufen, drücken“, die Sofortmaßnahmen einleiten und bis zum Eintreffen des Notarztes die Herzdruckmassage anwenden.

Diesem Thema widmeten sich die Schülerinnen und Schüler während der „Löwen-retten-Leben“-Doppelstunde mit großem Engagement. Bei der Frage nach eigenen Erfahrungen konnten einige sehr eindrücklich die Dramatik solcher Situationen schildern. Erfreulicherweise gibt es an der Heinrich-Wieland-Schule zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die sich in der „Blaulicht-Familie“ engagieren und Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder des Technischen Hilfswerkes sind.

Nach einem Theorieteil folgte die Praxis an Übungspuppen, an denen zu den Klängen von „stayin alive“ von den Bee Gees die einfachen, aber über Leben oder Tod entscheidenden Handgriffe eingeübt wurden.

Am Ende der Doppelstunde zogen die Schülerinnen und Schüler ein durchweg positives Fazit, da sie sich angesichts einer etwaigen Extremsituation wie eines plötzlichen Herzstillstandes nicht mehr so hilflos fühlten.

Die Quintessenz: Man kann bei der Hilfeleistung nur einen Fehler machen und das ist nichts zu tun!

Maren Bluhm

Stratoflight-Projekt im Radio

Die Heinrich Wieland Schule hat in ihrem letzten Schuljahr ein faszinierendes Physikprojekt durchgeführt, das nun sogar im Radio Beachtung findet!

Der lokale Radiosender „Die neue Welle“ hat einen exklusiven Audiobeitrag über das Stratoflight-Projekt veröffentlicht, den ihr auf der Homepage der Schule herunterladen könnt.

Die Schülerinnen und Schüler der Schule hatten die einzigartige Gelegenheit, einen Wetterballon steigen zu lassen. Mit diesem Ballon wurden Daten und Informationen über unser Wetter und die Umgebung zu sammeln. Es war nicht nur ein lehrreiches, sondern auch ein spannendes Abenteuer für die Teilnehmer.


Der Radiobeitrag von „Die Neue Welle“ zum Nachhören:

Radiobeitrag Stratoflightprojekt

Abschiedsfeiern und Ehrungen der Absolvent*innen an der HWS

Ein aufregendes Schuljahr geht zu Ende und an der Heinrich-Wieland-Schule (HWS) wurde der Abschluss der Schülerinnen und Schüler gebührend gefeiert. Die Sommerferien stehen bevor, und für viele von ihnen bedeutet dies nicht nur eine wohlverdiente Auszeit, sondern auch das Ende ihrer Schulzeit an der HWS.

Die Absolvent*innen des Technischen Gymnasiums (TG) hatten gleich doppelten Grund zur Freude, denn sie feierten ihr Abitur. Mit jahrelangem Fleiß und Engagement haben sie sich dieses wichtige Etappenziel erarbeitet. Die Schulleiterin, Loralie Kuntner, würdigte in ihrer bewegenden Rede die Anstrengungen der Schüler*innen und ermutigte sie, stolz auf ihre Leistungen zu sein. Gleichzeitig erinnerte sie sie daran, dass das Leben nach der Schule neue Herausforderungen mit sich bringen wird, auf die sie mit Offenheit und Mut zugehen sollen.

Die Abiturienten der Gestaltung und Medientechnik mit ihrem Klassenlehrer Jan Beyerle (vorne)

Auch die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Berufskollegs wurden bei den festlichen Verabschiedungen gewürdigt. Das Technische Berufskolleg, das 2-jährige Berufskolleg für Informations- und Kommunikationstechnik sowie das 1-jährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife verlassen die Schule mit einem Assistenzabschluss und/oder der Fachhochschulreife. Diese Abschlüsse bereiten sie bestens auf den Einstieg in die Berufswelt oder ein Studium vor.

Verabschiedung der Abolvent*innen der Berufskollegs
Die Preisträger der Berufskollegs der HWS mit Schulleiterin Loralie Kuntner (r.) und Abteilungsleiter German Fux (l.)

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der Absolventen der Fachschule für Maschinentechnik. Diese Schüler*innen erhalten den Abschluss des Technikers, der international als Bachelor of Profession anerkannt ist. Die Schulleitung und die Lehrerinnen und Lehrer sind stolz auf die technischen Fertigkeiten und das Fachwissen, das diese Absolventen erworben haben.

Auch die Schülerinnen und Schülerder Berufsfachschule mit den Berufsfeldern Elektrotechnik und Metalltechnik setzen ihren Bildungsweg mit einem mittleren Bildungsabschluss fort und stehen nun vor zahlreichen Möglichkeiten, ihre Karrieren weiter voranzutreiben.

Preisträger Berufschule – Abteilung Elektronik und Informationstechnik
Preisträger Berufschule – Abteilung Metalltechnik

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch die Preis- und Lobträger der HWS ausgezeichnet. Diese Schülerinnen und Schüler haben sich durch besondere Leistungen hervorgetan und wurden für ihre herausragenden Erfolge belohnt. Ihre Leistungsbereitschaft und ihr Ehrgeiz sind ein Vorbild für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler.

In ihren Reden ermutigte Schulleiterin Loralie Kuntner alle Absolventinnen und Absolventen, ihren Weg mit Zuversicht und Mut zu gehen. Die Bildung und Kenntnisse, die sie an der HWS erworben haben, bilden ein solides Fundament für ihre berufliche und persönliche Zukunft. Die Schule ist stolz darauf, ihren Absolventen die Werkzeuge und das Vertrauen mit auf den Weg zu geben, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.

Verabschiedung der Berufsschüler – Im Bild Schulleiterin Loralie Kuntner und Abteilungsleiter E+IT Jochen Rebmann

Die HWS bedankt sich bei allen Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement, ihre Begeisterung und ihren Einsatz während ihrer Zeit an der Schule. Gleichzeitig wünscht die Schulleitung allen Absolventen erholsame Sommerferien und viel Erfolg für ihren weiteren Lebensweg.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet sich die HWS von ihren Absolventen und blickt gleichzeitig voller Vorfreude auf die kommenden Generationen von Schülerinnen und Schülern, die in ihre Fußstapfen treten werden.


Übersicht über die Schulpreisträger und weitere Preisträger

Berufsschule
Elektronik und Informationstechnik
Alexander Butenko (Veyl GmbH)
Marius Maisenbacher (Eliko GmbH und Co KG)
Mareike Ast (Admedes GmbH)
Lukas Dürr (Süss Microtech GmbH)
Nicola Grimm (Süss Microtech GmbH)
Niklas Steiner (Apollon GmbH)
Johannes Fritsche (Proteon GmbH)
Berufsschule
Metalltechnik
Leon Schaller (Burghardt + Schmidt GmbH)
Josia Stamm (FORESTADENT Bernhard Förster GmbH)
Anna Eigner (NOXON Automation GmbH + Co.KG)
Patrick Goll (Hoffmann GmbH)
Franciska Voll (Felss System GmbH)
Moritz Wandlowsky (IMO Oberflächentechnik GmbH)
Beatrice Altmann (Kleiner GmbH Stanztechnik)
Johannes Aldinger (ProForm GmbH)
Fachschule für MaschinentechnikMarc Höfemann
Fabian Hofsäß
BerufskollegDominik Schmitt
Noah Latos
Levente Pap
Zweijährige BerufsfachschuleSimon Girrbach
Technisches GymnasiumSchulpreise:
Noah Schroth, Marc-Andre Sluga, Valentin Hille, Maysam Ez Eddin, Kevin Dix, Alex Carl Augenstein, Loic Joshua Hölzle

Preis der Vector-Stiftung für die beste Leistung im jeweiligen Profilfach:
Marc-Andre Sluga (Mechatronik), Valentin Hille (Informationstechnik), Daliah Bodamer (Gestaltungs- und Medientechnik) und Noah Schroth (Umwelttechnik)

Ferry-Porsche Preis (MINT-Fächer):
Noah Schroth

Physikpreise der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:
Marc-Andre Sluga und Noah Schroth

Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung:
Noah Schroth.

Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker:
Maysam Ez Eddin, Kevin Dix und Valentin Hille.
 
Abiturpreis der Fachschaft Chemie:
Jakob-Alexander Göring.
 
Sportpreis des Regierungspräsidiums Karlsruhe (Alfred-Maul-Gedächtnismedaille):
Marlon Müller.
 
Preis der Landeszentrale für politische Bildung (Geschichte mit Gemeinschaftskunde):
Simon Hecker.
 
Wirtschaftskundepreis des Vereins für Socialpolitik:
Marc-Andre Sluga.
 
Abiturpreis der Erzdiözese Freiburg (Katholische Religionslehre):
Valentin Hille.
 
Abiturpreis der Fachschaft Spanisch:
Maysam Ez Eddin.
 
Abiturpreis der Fachschaft Englisch:
Alex Carl Augenstein.
 
Preis der Literarischen Gesellschaft (Scheffelpreis):
Timon Sebastian Damm.
 
MINT-Preis der Heinrich-Wieland-Schule:
Noah Schroth.

Abschlussfahrt der 6TG-10

Hallo, hier ist die 6TG-10 der Henrich-Wieland-Schule Pforzheim. Wir wollten euch nur etwas über unsere Abschlussfahrt nach München erzählen.

Wir waren vom 17.07. bis zum 21.07.2023 in der wundervollen bayerischen Hauptstadt München unterwegs. Von kulturellem Überschuss bis zum Nachdenken über die vergangene Zeit und ein wenig Freizeit war alles dabei.

Im Grunde kann man unsere schöne Exkursion nach München in drei Themengebiete unterteilen.

Die wissensbildenden und interessanten Besuche wie im Deutschen Museum, wo wir von Technik bis zur Physik und Agrarwirtschaft alles zu Gesicht bekamen oder im Planetarium, wo wir die Weiten des Universums begreifen wollten.

Die Freizeitaktivitäten oder spaßigen Dinge wie das Baden in der Isar bei Wind und Wetter oder bei extremer Strömung. Dazu noch die Allianz Arena mit Führung und Besichtigung des Museums und natürlich das gemeinsame Lasertagen mit der gesamten Klasse und Begleitung.

Die nachdenklichen, aber wichtigen Dinge wie die München Tour zur heutigen Zeit wie zur NS-Zeit, oder auch der Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau, die einen guten Vergleich zu unserem letzten Ausflug in die Gedenkstätte Natzweiler-Struthof darstellte.

Alles in allem war die Klassenfahrt echt schön und hat uns allen gefallen, auch die Unterkunft war großartig.

Dazu noch ein Lob an unsere Begleiter Herr Kern und Frau Walther.

Saubere Sache! Die TG11-4 besucht die Kläranlage Pforzheim

Egal ob beim Autowaschen oder Betätigen der Klospülung, tagtäglich produzieren wir Menschen Abwasser. Dieses Abwasser gelangt über die Kanalisation in eine Kläranlage. Wie das Abwasser in einer Kläranlage gereinigt wird, haben sich die Schüler*innn der Umwelttechnikklasse in der Kläranlage Pforzheim angeschaut.

Am Tag der Exkursion machten sich die Schüler*innen der elften Klasse zu Fuß auf den Weg zur Kläranlage. Dort angekommen, wurden sie von Herr Wahlandt begrüßt. Der Mitarbeiter der Kläranlage Pforzheim führte die Schulklasse auf dem Weg des Abwassers über das Geländer der Kläranlage und beantwortete Fragen.

Zunächst besichtigten die Schüler*innen die sogenannte Rechenhalle. In der Kläranlage Pforzheim wird Abwasser aus dem Stadtgebiet und Birkenfeld gereinigt. Nachdem das Abwasser eine Schleuse passiert hat, fließt es über Rechen, die Feststoffe wie Klopapier aus dem Abwasser entfernen. Das aufgenommene Rechengut wird in Containern gesammelt und in einem benachbarten Wärmekraftwerk verbrannt.

In der Rechenhalle werden Feststoffe aus dem Abwasser entfernt.

Anschließend begutachteten die Schüler*innen die sogenannte Denitrifikation. Die Denitrifikation ist Teil der sogenannten biologischen Klärung und der zweite Schritt der Abwasseraufbereitung. Zu diesem Zeitpunkt enthält das Abwasser Amoniumstickstoff, der aus menschlichen Ausscheidungen stammt. Denitrifizierende Bakterien wandeln diese Verbindung in Stickstoff um, der an die Luft abgegeben wird.

Der aus dem Abwasser entfernte Faulschlamm wird in einem Faulturm vergoren. Hierbei entstehen Faulgase, die zur Stromerzeugung genutzt werden können.
Denitrifizierende Bakterien wandeln in diesem Becken Ammoniumstickstoff in Stickstoff um, der in die Luft abgegeben wird. Um das Überleben der Bakterien zu gewährleisten, wird eine Zuckerlösung zugeführt.

Die Kläranlage der Stadt Pforzheim wurde im Jahr 1912 gebaut. Im Gegensatz zu anderen Kläranlagen, findet sich zu Beginn der Kläranlage kein Höhenunterschied, weshalb das sogenannte Pumpwerk innerhalb der Anlage liegt. Dem Pumpwerk fällt die Aufgabe zu das Abwasser auf ein höheres Niveau zu bringen, wo es weiter aufbereitet wird.

Abschließend besuchten die Schüler*innen die Aktivkohleanlage auf dem Betriebsgelände. Abwasser enthält auch Rückstände von Medikamenten, welche durch die die Zugabe von Aktivkohle aus dem Wasser entfernt werden können. Nach diesem Verfahrensschritt erfüllt das Abwasser alle gegebenen Grenzwerte und kann in einen benachbarten Fluss eingeleitet werden.

Die zugegebene Aktivkohlelösung färbt das Abwasser schwarz. Nachdem das Abwasser von Medikamentenrückständen befreit wurde, wird die Aktivkohle entfernt.

An dieser Stelle endete ein interessanter Besuch der Kläranlage Pforzheim, der das theoretische Wissen der Schüler über die Abwasseraufbereitung ergänzte. Nach einer kurzen Verabschiedung traten die Schüler den Rückweg zur Schule an.

Louis Sturz | TG11-4

Besuch des Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum an der HWS

Politik zum Anfassen konnten die Schüler*innen zweier Berufsschulklassen beim Besuch des Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum erleben.

Während der knapp zweistündigen Veranstaltung stellte der Abgeordnete kurz seinen eigenen Werdegang und seinen Weg in die Politik dar, der bei ihm auch ganz klein mit dem Engagement in der SMV begonnen hatte.

Die Schüler*innen traten mit dem Politiker während seines Besuches in einen intensiven Austausch und konnten viele ihrer vorbereiteten Fragen stellen.

So wurden aktuelle politische Themen vom Umgang mit den Klimaklebern über den Russland-Ukraine-Krieg bis hin zur europäischen Zusammenarbeit angesprochen.

Die Schüler*innen zeigten ein so reges Interesse, dass die Zeit nicht ausreichte um alle Fragen zu klären. Von dem häufig geäußerten Vorwurf des politischen Desinteresses oder Politikverdrossenheit der jungen Generation konnte bei der Veranstaltung keine Rede sein.

Maren Bluhm

Exkursion zur Europäischen Zentralbank

Am 28.04.2023 trafen sich die FTE1 und die E3BT2 zusammen mit Frau Bluhm und Herrn Rödelstab vor der HWS. Geplant war eine Exkursion nach Frankfurt. Das Ziel: Die Schaltzentrale des Geldes in Europa, die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main (EZB).

Nach einer Busfahrt mit Kartenspielen und leckeren Brezeln kamen wir am frühen Morgen in Frankfurt an. Doch das Gelände der EZB durften wir nicht ohne weiteres betreten. Die „Bank der Banken“ ist ein besonders gut gesichertes Gebäude. Zuerst mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle, wie man sie sonst nur vom Flughafen kennt. Nachdem alle unsere Sachen geröntgt, wir gescannt und abgetastet wurden und wir beinahe einen Mitschüler wegen eines Schreibfehlers im Anmeldeformular zurücklassen mussten, durften wir endlich auf das Gelände. Bevor wir das beeindruckende Gebäude betraten, durften natürlich ein paar Gruppenfotos nicht fehlen.

Drinnen angekommen bekamen wir unsere Besucherpässe und konnten uns am Kiosk mit Getränken erfrischen, bevor unsere Führung startete. Zwei freundliche Mitarbeiterinnen haben uns dann zunächst über die besondere Geschichte des Gebäudes, sowohl historisch als auch architektonisch, informiert. Eine interessante und gelungene Symbiose aus zwei Gebäuden, alt und jung. Nach ein paar Informationen zum Europäischen Währungsraum und dem Euro wurde uns auf einer 360°-Leinwand ein kurzer Film über den Rat der EZB und seine Aufgaben gezeigt. Danach ging es in einen Konferenzraum, in dem uns erklärt wurde, was die EZB genau macht, nämlich den Euro stabilisieren. Sie kümmert sich darum, dass die Inflation nicht zu hoch wird und es zu keiner Deflation kommt. Dies macht sie, indem sie unter anderem den Leitzins anpasst. So kann sie dafür sorgen, dass Geld gespart oder investiert wird. Natürlich kann sie damit auch Arbeitsplätze schaffen, Baukredite teurer oder billiger machen und vieles mehr. Sie greift damit also direkt in unser Leben ein.

Nach zwei Stunden war unsere Führung schon wieder vorbei. Anschließend hatten wir leider nur eine halbe Stunde in Frankfurt, in der es gerade so für einen Döner reichte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Nach einer zwar langen, aber auch spaßigen Rückfahrt war unser Ausflug auch schon wieder vorbei.

Den Tag ließen wir danach noch schön Ausklingen bei Speis und Trank zusammen mit Herrn Rödelstab im Lehners Wirsthaus.

David Ichters | FTE1