Am heutigen Nachmittag fand an der Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim eine Lernortkooperation (LOK) der Abteilung Elektronik und Informationstechnik und Metalltechnik statt. Ziel war der Austausch zwischen den ausbildenden Betrieben und der Schule zum allgemeinen Informationsaustausch.
Jochen Rebmann (Abteilungsleiter E+IT) eröffnet die LOK
Ausbilderinnen und Ausbilder konnten sich mit Lehrkräften über Inhalte und Abläufe der Ausbildung austauschen und offene Fragen klären.Die Veranstaltung zeigte erneut die Bedeutung der engen Zusammenarbeit von Schule und Betrieb für eine gelungene duale Ausbildung.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Kommen und das engagierte Miteinander.
Ausbilder*innen und Lehrkräfte im AustauschRudi Renkert stellt die Industrie 4.0-Anlage der HWS vorBegrüßung und Auftakt durch Bruno Weber (Abteilungsleiter Metalltechnik)
Eine Exkursion in die Welt von Energie, Forschung und digitaler Kunst – das erlebte die Fachschule für Automatisierungstechnik und Mechatronik (FTA1) der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim kürzlich bei einem spannenden Ausflug nach Karlsruhe. Organisiert von Lehrer Johannes Bopp und begleitet von Christoph Mahlberg, führte der Weg zunächst an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), genauer: in das hochmoderne Energy Lab, bevor es weiterging zum ZKM, dem Zentrum für Kunst und Medien.
Die Zukunft der Energie hautnah erleben
Der erste und zentrale Programmpunkt war der Besuch des Energy Labs, das Teil des KIT und der Helmholtz-Gemeinschaft ist. Hier wird an der zentralen Frage gearbeitet, wie Energie in Zukunft umweltfreundlich erzeugt, verlustarm gespeichert und intelligent verteilt werden kann. Ein Anliegen, das in Zeiten der Energiewende dringender denn je erscheint.
Prof. Dr. Veit Hagenmeyer
„Das KIT ist dem Steuerzahler verpflichtet“
Das KIT versteht sich dabei ausdrücklich als Einrichtung, die dem Gemeinwohl verpflichtet ist. „Das KIT ist dem Steuerzahler verpflichtet“, betonte Prof. Dr. Veit Hagenmeyer, Leiter des Instituts für Automation und angewandte Informatik, in seinem Vortrag. Und weiter: „Sie als Steuerzahler möchten ja, dass etwas Sinnvolles mit ihrem Geld gemacht wird. Wir in der Forschung möchten das hinbekommen.“ Im Energy Lab arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende. Dabei werden reale Verbraucherdaten genutzt, um die Energiesysteme der Zukunft zu simulieren und zu testen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Verknüpfung von elektrischen, thermischen und chemischen Energieströmen, unterstützt durch modernste Informations- und Kommunikationstechnologien.
Ein interessiertes Fachpublikum
Ein Beispiel aus der Forschung: Wohnmusterhäuser, die „vollgestopft mit Sensoren“ sind, um reale Energieflüsse in Haushalten zu analysieren. Ziel ist es, durch intelligente Vernetzung und Automatisierung die Energie effizienter zu nutzen. Denn, so Hagenmeyer: „Mit kluger Automatisierungstechnik kann man viele Probleme beim Netzausbau lösen.“
Energieflüsse in Musterhäusern analysieren
Vernetzung, Beratung und Europas größtes Energieforschungszentrum
Dabei ist das KIT nicht nur national aktiv: „In der Wissenschaft ist man wie eh und je international vernetzt. Dies ist notwendig – und ohne wäre es auch langweilig.“ Gleichzeitig betont Hagenmeyer die gesellschaftliche Relevanz der Forschung: „Das KIT berät den Bundestag auch in Technikfolgenabschätzung“ und gilt mittlerweile als „größtes Energieforschungszentrum Europas“.
Digitale Perspektiven im ZKM
Nach einem intensiven Vormittag im Energy Lab ging es für die FTA1 weiter ins ZKM Karlsruhe, ein weltweit renommiertes Zentrum für Medienkunst. Dort besuchte die Gruppe zwei aktuelle Ausstellungen. „The Story That Never Ends“ gewährte einen faszinierenden Einblick in die eigene Sammlung des ZKM – eine der größten Medienkunstsammlungen der Welt mit rund 12.000 Werken. Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Entwicklung und Verzahnung von Kunst und Technologie, sondern auch die Herausforderungen, vor denen Museen angesichts immer schneller wechselnder digitaler Medien stehen.
Computerspiele zwischen Kunst und Gesellschaft
Im Anschluss tauchten die Schülerinnen und Schüler in die Welt der digitalen Spiele ein: Die interaktive Ausstellung „zkm_gameplay. the next level“ bot nicht nur Spielspaß, sondern auch spannende Einblicke in das Computerspiel als kulturelles Phänomen. Das Videospiel hat sich längst zum Leitmedium der digitalen Gesellschaft entwickelt – zwischen Pop-Kultur, Unterhaltung und Kunst. Das ZKM war dabei eine der ersten Institutionen weltweit, die dem Medium seit den 1990er Jahren eine feste Plattform im Kunstkontext einräumt
Fazit: Theorie trifft Praxis
Die Exkursion bot den Teilnehmenden nicht nur einen einmaligen Einblick in die aktuelle Energieforschung, sondern auch eine kreative Auseinandersetzung mit den digitalen Kulturen unserer Zeit. Ein gelungener Brückenschlag zwischen Technik, Wissenschaft und Gesellschaft – ganz im Sinne einer zukunftsorientierten Ausbildung.
Am 9. Mai 2025, dem Europatag, durfte die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim einen besonderen Gast begrüßen: Gunther Krichbaum, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt und Bundestagsabgeordneter für den Enzkreis, nahm sich trotz engem Terminplan Zeit für ein offenes Gespräch mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule.
In einer lebendigen Diskussionsrunde standen aktuelle Themen wie Migration, die Rolle Europas, Rüstung, Wehrpflicht und Zölle im Mittelpunkt. Teilgenommen haben eine Berufsschulklasse des 2. Lehrjahrs Mechatronik sowie eine Klasse des Technischen Gymnasiums.
Gemeinsam diskutierten sie engagiert über die Bedeutung der Europäischen Union und aktuelle politische Herausforderungen. Die Atmosphäre war herzlich, der Austausch intensiv und das Interesse groß – der Raum war bis auf den letzten Platz besetzt.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Frau Maren Bluhm, Lehrerin an der Heinrich-Wieland-Schule.
Ein starkes Zeichen für gelebte Demokratie und europäische Werte – Politik zum Anfassen an der Heinrich-Wieland-Schule. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Besuch!
Am 01. Februar 2025 hat die Heinrich-Wieland-Schule zahlreiche Interessierte zu ihrem Tag der offenen Tür begrüßen dürfen. Von 10:00 bis 14:00 Uhr hatten Besucher die Möglichkeit, sich über unsere vielfältigen Bildungsangebote zu informieren und spannende Einblicke in unser Schulleben zu gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, SchülerInnen und KollegInnen, die diesen Tag so erfolgreich gestaltet haben!
Am heutigen Informationstag der Heinrich-Wieland-Schule präsentieren Lehrkräfte und Schüler spannende Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsprofile des Technischen Gymnasiums. Dr. Stephan Schnittger stellte das Profil Informationstechnik vor, das in zwei wesentliche Bereiche gegliedert ist: Hardware und Software. Diese ziehen sich über die gesamte Dauer der gymnasialen Ausbildung hinweg.
In der Eingangsklasse (Klasse 11) erwerben die Schüler grundlegende Kenntnisse in der Hardware- und Softwaretechnik. Im Hardwareunterricht lernen sie die Funktionsweise digitaler Schaltungen und Mikrocontroller kennen. Erste praktische Aufgaben bestehen darin, einfache Schaltungen aufzubauen, wie etwa LEDs zum Leuchten zu bringen. Parallel dazu vermittelt der Softwareunterricht die Grundlagen der Programmierung. Die Schüler entwickeln erste Programme, wobei zentrale Elemente wie Grundbefehle, Variablen und Speicher eine Rolle spielen.
Im zweiten Jahr (Klasse 12) wird es anspruchsvoller: Hier steht unter anderem die Programmierung eines Roboterarms auf dem Lehrplan. Dieser Roboter übernimmt die Aufgabe, Bauteile von einem Förderband zu entnehmen und gezielt abzulegen – ein Beispiel für moderne Mikrocontrollertechnik in der Praxis.
Dr. Schnittger wird dabei von seinem Kollegen Herrn Rettig unterstützt, der aktuell den Hardwareunterricht in den Klassen 11 und 12 übernimmt und voraussichtlich in der Abschlussklasse (Klasse 13) die Netzwerktechnik unterrichten wird.
Das Interesse der Besucher an den ausgestellten Projekten und den Präsentationen ist groß. Die Heinrich-Wieland-Schule freut sich über die zahlreichen Interessenten und lädt alle Schüler und Eltern ein, sich über das elektronische Anmeldeverfahren „BewO“ für einen Platz an der Schule zu registrieren. Das engagierte Team der Schule steht dabei unterstützend zur Seite.
Am heutigen Samstag, dem 1. Februar 2025, öffnet die Heinrich-Wieland-Schule ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Der sogenannte Infotag bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Schularten, die an der gewerblichen Schule mit über 1.500 Schülern vertreten sind.
Zu den wichtigsten Schularten gehören das Technische Gymnasium, die Berufsfachschulen sowie das zweijährige Berufskolleg für Informationstechnik und Kommunikationstechnik. Auch das Technische Berufskolleg und Berufsschulen aus den Bereichen Elektronik, Informationstechnik und Metalltechnik stellen sich vor. Zudem werden Fachschulen für Automatisierungstechnik, Mechatronik und Maschinentechnik sowie eine Meisterschule präsentiert.
Ein abwechslungsreiches Programm sorgt für spannende Einblicke: So können die Besucher elektronische Laboraufbauten und Experimente bestaunen. Besonders beeindruckend ist die Physikvorführung des Technischen Gymnasiums. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – es gibt Kaffee, Kuchen und weitere Erfrischungen.
Ein Highlight des Tages ist die Möglichkeit zur direkten Anmeldung bei einigen Schularten. Darüber hinaus steht die Schule bereit, um bei der Online-Anmeldung über das System BewO zu unterstützen. Eltern und Schülerinnen und Schüler können zahlreiche Informationen mitnehmen, um sich ein umfassendes Bild von der Schule und ihren Angeboten zu machen.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Heinrich-Wieland-Schule.
Heute fand an der HWS die Adventsfeier statt, bei der alle Schülerinnen und Schüler in die Weihnachtsferien verabschiedet wurden. Die Feier wurde von musikalischen Beiträgen begleitet, die für eine festliche Stimmung sorgten.
Ein besonderer Teil der Veranstaltung war die Advents-Agora, eine Art kleiner Weihnachtsmarkt. Dort wurden Waffeln und Punsch angeboten, was die Gelegenheit bot, in gemütlicher Atmosphäre die vorweihnachtliche Zeit gemeinsam zu genießen.
Zum Abschluss wünscht die HWS allen Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften, den Betrieben sowie allen Beteiligten der Schule erholsame und besinnliche Weihnachtsferien. Mögen die freien Tage dazu genutzt werden, neue Kraft zu tanken und Zeit mit den Liebsten zu verbringen. Außerdem wünschen wir allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns darauf, nach den Ferien alle gesund und motiviert wiederzusehen!
An der Heinrich-Wieland-Schule wurden insgesamt 170 Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule feierlich verabschiedet. Darunter waren 96 aus der Abteilung Elektronik und Informationstechnik sowie 74 aus der Abteilung Metalltechnik, die im Winter 2024 ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt haben.
In der Aula der Schule hielt Schulleiterin Loralie Kuntner eine Ansprache, in der sie die Bedeutung eines erfolgreichen Berufsabschlusses in Zeiten des Fachkräftemangels betonte. Sie würdigte sowohl das Durchhaltevermögen als auch die großartigen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen.
Die Abteilungsleiter Jochen Rebmann (Elektronik und Informationstechnik) und Bruno Weber (Metalltechnik) lobten die Absolventinnen und Absolventen ebenfalls für ihre hervorragenden Leistungen und das erworbene Wissen.
Besonders geehrt wurden die Preisträger und Lobträger für ihre herausragenden Leistungen.
Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen viel Erfolg für die Zukunft!
Preisträger Abteilung Elektronik und InformationstechnikPreisträger Abteilung MetalltechnikLobträger Abteilung Elektronik und InformationstechnikLobträger Abteilung Elektronik und InformationstechnikLobträger Abteilung Elektronik und InformationstechnikLobträger Abteilung Metalltechnik
Die Kennenlernfahrt der 11. Klassen der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim bietet ein abwechslungsreiches Programm, das Teamgeist, Vertrauen und persönliche Herausforderungen in den Fokus stellt. Untergebracht im Naturfreundehaus Markelfingen führt die Fahrt an den idyllischen Bodensee und findet traditionell in der zweiten Woche nach den Sommerferien statt.
Zu den Highlights zählen Stand-Up-Paddling, bei dem die SchülerInnen Balance und Koordination auf dem Wasser und gleichzeitig Teamfähigkeit erproben, sowie der Flying Fox oder der Hochseilgarten, der mit aufregenden Momenten in luftiger Höhe für Adrenalinkicks sorgt. Die gemeinsame Zeit fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern ermöglicht es den SchülerInnen, sich besser kennenzulernen und ein starkes Fundament für den Start ins neue Schuljahr zu legen.
Ein Erlebnis, das Gemeinschaft und Abenteuer verbindet!
Heute wurde es weihnachtlich an der HWS! Die Schüler der Klasse 2BKI2 haben unter der kreativen Anleitung von Herrn Körnich den Weihnachtsbaum in unserer Aula festlich geschmückt. Mit Kugeln, Lichtern und liebevoll gestalteten Details erstrahlt der Baum nun und verbreitet eine wunderbare vorweihnachtliche Atmosphäre.
Das Schmücken des Weihnachtsbaums ist eine schöne Tradition an unserer Schule, die Gemeinschaft und Zusammenhalt stärkt. Ein großes Dankeschön geht an die Klasse 2BKI2 und Herrn Körnich für ihren Einsatz und die schöne Gestaltung.
Wir wünschen allen Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern und allen, die unser Schulleben bereichern, eine besinnliche und fröhliche Adventszeit!