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Zwei Abschlüsse in einem – HWS ist Kooperationspartner bei StudiumPlus der HS Pforzheim

An der Hochschule Pforzheim (HS PF) ist das kooperative Studienmodell „StudiumPlus“ an den Start gegangen. Wie aus dem Internetauftritt hervorgeht, können „im Rahmen des neuen kooperativen Angebots StudiumPLUS der Fakultät für Technik […] in nur fünf Jahren zwei berufsqualifizierende Abschlüsse erworben werden.“

„Angehende Industriemechaniker/Feinwerkmechaniker können ihre Berufsausbildung mit dem Bachelor-Studium „Maschinenbau/Produktionstechnik und -management“ oder „Maschinenbau/Produktentwicklung“, angehende Mechatroniker ihre Berufsausbildung mit dem Bachelor-Studium „Mechatronik“ verbinden.“

Auch die Heinrich-Wieland-Schule ist Kooperationspartner bei dem Studienmodell der Hochschule Pforzheim.


Weitere Informationen finden Sie unter dem Internetauftritt der HS Pforzheim und im Flyer des Studienangebots:

Nachlese: Digitale Aus- und Weiterbildungsbörse Mühlacker

Die Digitale Aus- und Weiterbildungsbörse Mühlacker ist zu ende gegangen. Am Donnerstag, den 19.11.2020 nahm die HWS an dem Event teil. Als „Aussteller“ leistete die HWS einen informativen Beitrag zu den digitalen Programmpunkten.

Die Ausbildungsbörse ist als Nachlese ab sofort online verfügbar:


Weitere Informationen unter mytalentine.com

Ausstellung T-Shirt-Design

Seit Mitte November gibt es eine neue Ausstellung im Aufenthalts- bzw Mensaraum in unserer Schulaula.

Die Klasse 11.3 des Technischen Gymnasiums präsentiert dort ihre Ergebnisse aus dem Gestaltungsunterricht.

Auf euch warten unterschiedliche Designs von T-Shirts. Verbindendes Element: Jedes T-Shirt wurde in einem Farbkontrast gestaltet. Die Formgebung war weitestgehend frei wählbar.

Neugierig geworden? Schaut Euch die Ergebnisse an! Geöffnet ganzjährig während der Schulöffnungszeiten.

Nicole Daudert / Fachlehrerin Gestaltungs-und Medientechnik


Umgang mit möglichen Corona-Fällen an der HWS

Bitte beachten Sie folgendes Schreiben des Gesundheitsamts Pforzheim. Es geht um den Umgang mit möglichen Corona-Fällen an Schulen nach Einführung der Maskenpflicht.

Das Anschreiben richtet sich sowohl an alle Schüler’innen der HWS als auch an deren Eltern.



Besonders wichtig:
Um Sie in dieser Situation rasch erreichen zu können, ist es sehr wichtig, dass Sie immer Ihre Telefonnummer und E-Mail Adresse bei der Schule aktualisieren!

Corona-Regeln aktuell

Das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske ist außerhalb der Unterrichtsräume aber innerhalb des Schulgebäudes weiterhin verpflichtend.

Das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske innerhalb der Unterrichtsräume und außerhalb des Schulgebäudes richtet sich nach den aktuellen Inzidenzwerten. Bitte informieren Sie sich dahingehend bei dem Klassenlehrer bzw. bei der Klassenlehrerin.


Denken Sie daran, immer eine Maske bei sich zu haben.

Achten Sie weiterhin auf den notwendigen Sicherheitsabstand.


Mindestens alle 20 Minuten muss der Klassenraum zwei bis drei Minuten quergelüftet werden.


Fräsmaschine für Industrie 4.0-Metallausbildung

Die Pforzheimer Heinrich-Wieland-Schule ist eines der modernsten Industrie 4.0-Ausbildungszentren Deutschlands. Seit Anfang 2020 steht dort nun auch eine KUNZMANN 3-Achs-CNC-Fräsmaschine WF 650.

Ein Beitrag von: Zerspanungstechnik.de vom 24.09.20

Eine KUNZMANN 3-Achs-CNC-Fräsmaschine WF 650 steht seit Anfang 2020 in einem der modernsten Ausbildungszentren für Elektro-und Metalltechnik Deutschlands. Die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim hat in den vergangenen zwei Jahren ihre elektro- und metalltechnische Ausbildung für rund eine Million Euro zu einer mustergültigen Industrie 4.0-nahen Berufsbildung umgestaltet.

(vlnr.) Wolfgang Schühle, stellvertretender Schulleiter, Bruno Weber, Abteilungsleiter Metalltechnik, Friedhelm Hauth, technischer Oberlehrer, alle Heinrich-Wieland-Schule, und Martin Vetter, Vertriebsleiter KUNZMANN, vor der 3-Achs-Fräsmaschine WF 650 (Bildnachweis: KUNZMANN).

Unter Corona-Bedingungen können im Industrie 4.0-Lehrlabor gleichzeitig bis zu 16 Schüler unterrichtet werden. Sie lernen dort CAD-/CAM-Konstruktion, NC-Programmieren, das Fertigen von Prototypen, CNC-Drehen und ‑Fräsen sowie Hydraulik und Pneumatik. Das Lernkonzept stammt von Friedhelm Hauth, technischer Oberlehrer, der auch Initiator und Motor des Industrie 4.0-Lehrlabors ist. Es sieht vor, dass 3er- und 4er-Teams gemeinsam an Aufgabenstellungen arbeiten. Die Ergebnisse ihrer CAD-Werkstückkonstruktion und NC-Programmierung dürfen die Schüler zuerst als 3D-Prototyp in Kunststoff begutachten. Anschließend können sie die Daten an die Fräsmaschine senden und auf ihr das Bauteil fräsen.

Begeisternder Fernunterricht während des Lockdowns

An der Heinrich-Wieland-Schule mit technischem Gymnasium, Berufskolleg, Berufs-, Techniker- und Meisterschule werden rund 1.800 Jugendliche und Erwachsene aus- und weitergebildet, davon 800 im Metallbereich. Als sie während des Lockdowns geschlossen war, lernten die Nachwuchskräfte von zu Hause aus. „Mit Hilfe verschiedener Apps und dem Heidenhain-Lehrprogramm HIT haben die Schüler am Fernunterricht begeistert teilgenommen“, berichtet Hauth. Hierzu mussten sie sich lediglich auf dem HIT-Portal  anmelden und konnten dann an den Aufgaben über eine App auf ihrem Smartphone oder Browser-basiert am PC arbeiten.

KUNZMANN-Fräsmaschine in der Ausbildung: robust, zuverlässig, präzise

Im Industrie 4.0-Lehrlabor lernen die 800 Schüler der Metalltechnik unter anderem an 40 TNC 640-Heidenhain-Trainingsplätzen, 18 Trainingsplätzen mit Tableau. An ihnen lernen die Schülerinnen und Schüler das NC-Programmieren. Anschließend können sie die Daten an die Fräsmaschine senden und auf ihr das Bauteil fräsen. Im Bild Friedhelm Hauth, technischer Oberlehrer, vor der 3-Achs-Fräsmaschine WF 650 (Bildnachweis: KUNZMANN).

Für eine WF 650 von KUNZMANN entschied sich die Schule aufgrund der positiven Erfahrungen mit bislang 16 Modellen des Herstellers im Unterrichtseinsatz, zu denen kürzlich noch eine weitere manuell bedienbare WF 410 M hinzukam. „Die Maschinen sind bestens für die manuelle und die CNC-Fräsausbildung geeignet. Die Präzision stimmt, die Maschinen sind robust und zuverlässig, der Service ist sehr schnell und kompetent“ lobt Bruno Weber, Abteilungsleiter Metalltechnik.

Die 3-Achs-CNC-Fräsmaschine WF 650 mit einem 38-fach-Werkzeugwechsler verfügt über einen dynamischen Hauptantrieb mit 23/44 kW (100%/25% ED) und bietet Drehzahlen bis zu 12.000 U/min. Mit ihrem großzügigen Arbeitsbereich von 650 mm x 500 mm x 450 mm (X/Y/Z) wird sie normalerweise im Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau sowie bei Lohnfertigern eingesetzt. Dank weit öffnender Front- und Seitentüren und den großen Sichtscheiben eignet sie sich genauso gut für eine moderne CNC-Ausbildung.

Bedient wird die WF 650 über eine ergonomisch angeordnete Heidenhain TNC 640-Steuerung mit 19 Zoll Touchscreen, zusätzlicher Tastatureinheit und elektronischem Handrad.

Eine thermisch stabile Maschinengeometrie mit aufwändiger Gusskonstruktion, Linearführungen und direkten Wegmesssystemen in allen Achsen sorgen für eine langfristig hohe Maschinengenauigkeit. Über das eingebaute Messsystem lassen sich Werkzeuge und Werkstücke in der Maschine sehr genau vermessen. Aus Gründen des Umweltschutzes entschied sich die Schule, die Fräsmaschine mit einem Minimalmengenschmiersystem zu wählen.

Kompakte Maschine vielfältig einsetzbar

Trotz großem Arbeitsraum kommt die WF 650 mit sehr kompakten Stellmaßen und einer maximalen Stellhöhe von 2,30 Metern aus. „Das ist wenig im Vergleich zu anderen Maschinen, allerdings zu viel für unsere Raumtür mit 2 Metern Höhe, durch die sie einzubringen war“, so Oberlehrer Hauth. Kein Problem für die Techniker des Maschinenbauers, die die Fräsmaschine kurzerhand im Herstellerwerk demontierten und im Lehrlabor wieder zusammenbauten.

Mit Hilfe der Option „CAD Import“ können an der Heidenhain-Steuerung der Fräsmaschine  2D-Konturen vom digitalen 3D-Modell oder von der 2D-Zeichnung direkt ins CNC-Programm übernommen werden. „Für die Belange der Ausbildung reicht eine 3-Achs-Maschine. Und auch wenn wir nicht mit fünf Achsen fräsen können, die Programmierung hierfür ist mit der Heidenhain TNC 640-Steuerung trotzdem möglich“, freut sich Hauth.

Die TNC 640 verfügt auch über zusätzliche Funktionserweiterungen wie das Optimized Contour Milling (OCM). Vorteile des Wirbelfräsens mit OCM gegenüber herkömmlichen Frässtrategien sind ein hohes Spanvolumen bei deutlich reduzierter Bearbeitungszeit und geringem Werkzeugverschleiß „Mit der WF 650 können wir so auch modernste Frässtrategien vermitteln“, erklärt Hauth.

Außerdem können über die Ausstattungsvariante „State Viewer“ sämtliche Statusinformationen der Maschine wie Wartungs- und Servicemeldungen an einem beliebigen PC im Netzwerk angezeigt und überwacht werden. Über eine zusätzliche Kamera kann der Fräsprozess außerdem den Schülern live gezeigt und aufgenommen werden.

Umfassendes Investitionsprogramm schafft durchgängige IT-Infrastruktur

Die WF 650 von KUNZMANN ist Teil des Industrie 4.0-Investitionsprogramms, in dessen Rahmen die Schule unter anderem eine Emco CNC-Drehmaschine Emcoturn E45 und einen Zoller Werkzeugeinstell- und Vermessungsplatz mit Tool Management erwarb. Darüber hinaus investierte sie in 40 TNC 640-Heidenhain-Trainingsplätze, davon 18 mit Tableau, und schaffte zwei 3D-Kunststoffdrucker, 3D-Konstruktionssoftware mit CAM und vier Lernstationen für Pneumatik und Hydraulik. Verbunden wurden alle Elemente über eine durchgehende IT-Infrastruktur mit OPC UA-Schnittstellen und einem eigenen SQL-Server.

„Zur Modernisierung von Schulen im Rahmen von Industrie 4.0- und Digitalisierungs-Vorhaben stellt die öffentliche Hand umfangreiche Fördermöglichkeiten bereit“, erläutert Hauth, der sehr zufrieden mit dem erfolgreich realisierten Projekt ist.

Moderne Ausbildung an Spitzenmaschinen

Wolfgang Schühle, der stellvertretende Schulleiter, hat das Projekt zusammen mit Schulleiterin Loralie Kuntner kräftig unterstützt. Er freut sich über die hochwertigen Anschaffungen: „Die KUNZMANN-Fräsmaschine ist ein wichtiger Teil unserer Industrie 4.0-Ausbildung, bei der wir Theorie und Praxis ideal miteinander vernetzen. Denn bei einer modernen und hochwertigen Ausbildung müssen Schüler auch an Spitzenmaschinen lernen können.“

Risikogruppe? Risikogruppe im Haushalt?

Laut Kultusministerium besteht für die Eltern auch zum neuen Schuljahr die Möglichkeit, ihr Kind vom Präsenzunterricht zu befreien. Dies gilt insbesondere für Schüler, die zu einer Risikogruppe zählen, bzw. mit Personen in einem Haushalt zusammenleben, die zu einer Risikogruppe gehören.

Schülerinnen und Schüler, die nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, sind zur Teilnahme an den Angeboten zum Fernunterricht verpflichtet.

Die Entscheidung, ob Ihr Kind am Unterricht teilnimmt oder nicht kann von Ihnen jederzeit geändert werden. Bitte setzen Sie sich in einem solchen Fall rechtzeitig mit dem Klassenlehrer in Verbindung.

Laden Sie dazu folgendes Dokument runter und geben Sie dieses ausgefüllt ab.



Weitere Informationen im Corona-Infoportal

Downloads? Formulare? Hinweise?

Viele Informationen, die Sie für das neue Schuljahr benötigen, finden Sie auf der Homepage der HWS – zum Beispiel:


Das neue HWS Infoheft (u.a. mit Ferienkalender und allg. Prüfungsterminen), einen Freistellungsantrag (z.B. für Bewerbungstermine), Informationen und Formulare zu den einzelnen Schularten


Informationen und wichtige Formulare in Verbindung mit Corona

Corona Warn-App installieren!

Die Corona-Warn-App kann bei der Eindämmung der Pandemie einen zusätzlichen Beitrag leisten, indem sie schneller als bei der klassischen Nachverfolgung Personen identifiziert und benachrichtigt, die eine epidemiologisch relevante Begegnung mit einer Corona-positiven Person hatten. Zudem hilft sie, den zeitlichen Verzug zwischen dem positiven Test einer Person und der Ermittlung und Information ihrer Kontakte zu reduzieren.

Daher empfehlen wir Ihnen dringend, die Corona-Warn-App auf Ihrem Smartphone zu installieren.

Weitere Informationen der Bundesregierung: