Sommerferien und Erreichbarkeit des Sekretariats

Die Sommerferien beginnen am 31.07.25 und enden am 12.09.25.
Der Unterricht startet wieder am 15.09.2025.


Erreichbarkeit des Sekretariats:

Schließzeit:
Vom 09.08.25 bis 31.08.25 bleibt das Sekretariat geschlossen.

Erreichbarkeit:
An folgenden Tagen ist das Sekretariat von 9:00 bis 12:00 Uhr telefonisch erreichbar:
31.07.25 bis 08.08.25
01.09.25 bis 12.09.25

Auch können Sie uns gerne per E-Mail erreichen – hws@pforzheim.de



Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen allen Schüler*innen und Auszubildenden erholsame Ferien bzw. einen angenehmen Urlaub!

Heiß umkämpftes Fußballturnier der HWS begeistert

Am vergangenen Freitag verwandelte sich die Sporthalle der Ludwig-Erhard-Schule in eine brodelnde Fußballarena: Beim traditionellen Fußballturnier der Heinrich-Wieland-Schule traten alle vier Abteilungen der Schule – die Berufliche Allgemeinbildung, das Technische Gymnasium sowie die Berufsschulklassen der Metall- und Elektrotechnik – in hochklassigen Partien gegeneinander an.

Das Turnier zeichnete sich durch spannende Spiele, technische Raffinesse und emotionale Momente aus. Zahlreiche talentierte Spieler zeigten auf dem Feld ihr Können und sorgten für mitreißende Begegnungen. Trotz der hitzigen Atmosphäre bewahrten die souveränen Schiedsrichter Herr Kiwitt und Herr Wernicke stets einen kühlen Kopf und leiteten die Partien mit Umsicht und Autorität – ein großes Dankeschön für diesen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Ablauf.

Für das leibliche Wohl sorgte in bester Manier die Jahrgangsstufe TG12. Mit frisch gebackenen Waffeln, Hot Dogs und erfrischenden Getränken trugen sie maßgeblich zur rundum gelungenen Veranstaltung bei – auch dafür ein herzliches Dankeschön!

Im mit Spannung erwarteten Finale setzte sich schließlich die Klasse TG12.2 in einem packenden Spiel gegen die 1BK1T durch. Matchwinner war kein Geringerer als Jan „Flinky“ Finkbeiner, der mit seinen Treffern nicht nur den Titel holte, sondern sich auch als Torschützenkönig des Turniers feiern lassen durfte. Auf den weiteren Plätzen folgten die E2EG und die M3IM1, die ebenfalls mit Einsatz und Teamgeist überzeugten.

Am Ende des Tages stand fest: Das Fußballturnier war ein voller Erfolg – sportlich wie organisatorisch. Die Stimmung war ausgezeichnet, der Teamgeist spürbar, und alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf die nächste Auflage dieses sportlichen Highlights.

Abiturienten und Preisträger 2025 am Technischen Gymnasium

Am 30. Juni 2025 fand die mündliche Abiturprüfung am Technischen Gymnasium an der Heinrich-Wieland-Schule statt, bei der die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten in den vier Schwerpunkten Mechatronik, Informationstechnik, Gestaltungs- und Medientechnik und Umwelttechnik nochmals ihr Können unter Beweis stellten. 43 Schülerinnen und Schüler freuten sich über ihre bestandene Prüfung.

Die Schulleitung, das Kollegium und die Verwaltung der Heinrich-Wieland-Schule gratulieren ihren Abiturientinnen und Abiturienten ganz herzlich zur bestandenen Prüfung.

Technik trifft Kreativität – Projektwoche der HWS in der 2BKI1

Im Rahmen der Projektwoche an der Heinrich-Wieland-Schule arbeitet die Klasse 2BKI1 unter der Leitung ihres Klassenlehrers Thomas Gebhardt an einem spannenden Technikprojekt: Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich intensiv mit dem Raspberry Pi, einem kleinen, kostengünstigen Einplatinen-Computer, der mit einem Linux-Betriebssystem läuft.

Ziel des Projekts ist es, grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit dem Raspberry Pi sowie mit dem angeschlossenen Pico-Board (ein Mikrocontroller zur Ansteuerung von Sensoren und Aktoren) zu erwerben. Die Jugendlichen lernen zunächst, das Betriebssystem zu starten und grundlegende Einstellungen vorzunehmen. Anschließend verbinden sie den Mikrocontroller mit dem Rechner und nutzen die visuelle Programmiersprache Scratch, um eigene interaktive Spiele zu entwickeln.

Ein besonderes Highlight ist dabei die Einbindung von Sensoren wie Taster, Lichtsensoren, Mikrofone oder Potentiometer (ein drehbarer Widerstand zur Steuerung z. B. von Lautstärke oder Position). Diese sollen in die selbst entwickelten Spiele eingebunden werden, um eine intuitive Steuerung zu ermöglichen.

Je nach Wetterlage wird das Projekt auch am Folgetag fortgeführt. Ursprünglich war ein sportlicher Ausflug auf die Füllstallwiesen mit Grillen geplant, doch bei Regen bleibt die Klasse in der Schule und vertieft die Arbeit an den Projekten.

Zum Abschluss der Projektwoche ist eine spielerische Anwendung der Raspberry Pis geplant: Die Geräte werden zu kleinen Retro-Spielstationen umfunktioniert. Mit Emulatoren, die klassische Konsolenspiele wie Mario Kart oder SK Racing wiedergeben, dürfen die Schülerinnen und Schüler dann selbst Hand anlegen und in die Spielewelt vergangener Jahrzehnte eintauchen – eine Hommage an die Kindheit vieler Eltern und Lehrkräfte.

Die Projektwoche der 2BKI1 zeigt eindrucksvoll, wie sich technische Bildung mit Kreativität und Gemeinschaftssinn verbinden lässt – ein gelungenes Beispiel für zeitgemäßen, praxisnahen Unterricht.

Jugend forscht 2025 – Eine Erfolgsgeschichte für Schüler der HWS

Schüler und Lehrerin am Präsentationsstand des Regionalwettbewerbs an der Hochschule Pforzheim

Nelson Fritz (TG13-2), Nour Al Chibani (TG12-2) und Abdulhadi  Fadlyeh (TG12-2) haben mit ihrem Projekt „Neue Messtechnik und Simulation der Wasserinfiltration in Böden“ den 2.Preis im Landeswettbewerb Baden-Württemberg 2025 erhalten.

Vom 03. bis 05. April 2025 haben 107 Jungforscherinnen und -forscher wissenschaftliche Antworten zu spannenden Fragen an der Hochschule Heilbronn präsentiert. In dem Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften haben unsere Schüler ein komplexes Projekt zur Bodenwasserdynamik entwickelt, welches Lösungen zu einer datengetriebenen, nachhaltigen Bewirtschaftung und Planung von Wasserressourcen in einem sich wandelnden Umwelt- und Klimakontext anbietet.

Das zentrale Projektziel besteht darin, präzise Mess- und Simulationsmethoden für die Bewegung des Wassers in Böden zu entwickeln. Zusammenfassend schreiben unsere Schüler in ihrer Dokumentation:

Unsere Forschung liefert einen bedeutenden Beitrag zur Erfassung und Modellierung der Wasserinfiltration in Böden, indem sie innovative Messtechnik mit numerischer Simulation verbindet. Mit dem von uns entwickelten, automatisierten, kostengünstigen und portablen Permeameter ist es möglich, den gesättigten Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k_S präzise und effizient für verschiedene Bodentexturen zu bestimmen – sowohl im Labor als auch im Feld. Die Kombination aus kapazitivem Messprinzip, Automatisierung mit einem Raspberry Pi 4B und einer speziell entwickelten Software hebt die Messmethode auf ein neues Niveau der Praktikabilität. Die von uns erhobenen lokalen bodenphysikalischen Daten, einschließlich, Wassergehalt in den Böden und Bodentextur, bilden eine valide Basis für die numerische Lösung der Richards-Gleichung, die wir mit einer weiteren selbst entwickelten Software umgesetzt haben.“

Nachdem unsere Schüler den 1.Preis im Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz 2025 erhalten haben (siehe Titelbild oben, HWS-Schüler am Präsentationsstand an der Hochschule Pforzheim), haben sie sich intensiv mit der Verbesserung des Projektes für die Landesphase beschäftigt. 

Die wichtigsten Erneuerungen zum Messsystem waren Ausstattung des Permeameters mit Raspberry Pi und einem maßgeschneiderten LITE-OS, das GNU/Linux-Systemdienste für Frontend, Backend usw. verwaltet und ein Benutzerinterface auf einem runden Touch-Display anzeigt, sowie die Realisierung einer Webseite zur kabellosen Bedienung des Permeameters über Access-Point-WLAN. Auch das Software-Werkzeug zur Modellierung und Simulation von Wasserinfiltration in ungesättigten und gesättigten Böden wurde sehr stark entwickelt. Dazu gehören 1D-, 2D- und 3D-Modellierung, Einfügen von Funktionen zu verschiedenen Grenzbedingungen, Anfangsbedingungen mittels Bilder und Funktionen, Dynamische Pedotransferfunktionsparameter zur Modellierung heterogener Böden und Visualisierung der Wasserinfiltration in 1D Funktionsgraphen, 2D Heatmap und 3D Scatter Plot. Dieses Simulationswerkzeug ermöglicht es, standortspezifische Messdaten in regionale Vorhersagemodelle zu integrieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für agronomische, hydrologische und ingenieurwissenschaftliche Anwendungen, wie die Optimierung von Bewässerungssystemen, die Vorhersage des Abflussverhaltens in Einzugsgebieten, die Planung von Kanalsystemen und die Überwachung von Halden und Deponien. In abgelegenen Regionen, wo Boden- und Wasserdaten oft fehlen, könnte unser Ansatz zur Schließung von Datenlücken beitragen und die Modellierung großflächiger Gebiete verbessern.

Dr. Marinela Wong

Papierflieger-Wettbewerb: Ein lebendiger Einstieg ins Qualitätsmanagement

Schüler innen testen ihre Papierflieger

Wie gelingt es, aus einem einfachen Blatt Papier den besten Flieger zu falten? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule in einem spannenden Papierflieger-Wettbewerb als Einstieg in das Thema Qualitätsmanagement (QM).

Der Wettbewerb war nicht nur ein spaßiges Event, sondern bot auch eine praxisnahe Lektion über die Grundprinzipien des QM. Die Teilnehmenden arbeiteten daran, ihre Flieger zu optimieren. Aber wie definiert man die Qualität? Die größte Flugweite, der höchste Flug, die Haptik, das Design, die Stabilität? Auch stehen dabei Aspekte wie Kundenorientierung, Prozessorientierung, Mitarbeiterbeteiligung und kontinuierliche Verbesserung (welche Optimierungen bringen echten Mehrwert?) im Mittelpunkt.

Nach mehreren Testflügen wurde das Modell gekürt, das am weitesten geflogen ist (Glückwunsch an Jan) und die Schüler analysierten, welche Faktoren den Erfolg beeinflusst haben. Die gewonnene Erkenntnis: Qualität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines strukturierten, durchdachten Prozesses!

Der Papierflieger-Wettbewerb war damit ein kreativer und praxisnaher Einstieg in das Thema Qualitätsmanagement und hat gezeigt, wie viel QM mit Innovation, Teamarbeit und stetiger Optimierung zu tun hat.

Kreative Glückwünsche zum Abitur

Glückwunschtransparente für die Abitursprüfung

An der Heinrich-Wieland-Schule laufen derzeit die schriftlichen Abschlussprüfungen zum Abitur – eine aufregende und intensive Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler. Besonders am Technischen Gymnasium, das mit seinen vielfältigen Profilen in Umwelttechnik, Informationstechnik, Mechatronik sowie Gestaltung und Medientechnik breit aufgestellt ist, sind die Herausforderungen groß, aber auch die Chancen.

Eine schöne und mittlerweile lieb gewonnene Tradition begleitet unsere Abiturienten durch diese Zeit: Freunde, Familie und Mitschüler gestalten liebevolle Plakate und Stoffbanner, die rund um das Schulgelände zu sehen sind. Mit viel Kreativität, Humor und Herz werden hier persönliche Glückwünsche übermittelt – ein buntes Zeichen der Unterstützung und Motivation.

Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg, starke Nerven und einen kühlen Kopf für die anstehenden Prüfungen. Ihr habt viel geleistet – jetzt zeigt, was in euch steckt!


Gerechtigkeit hautnah – Einblicke vom Profi

Einen praxisnahen Einblick ins Thema Gerechtigkeit erhielten die Schüler der Jahrgangsstufe 1 der Ethikkurse an der Heinrich-Wieland-Schule. Rechtsanwalt Bastian Meyer informierte anschaulich aus seiner Arbeit als Anwalt. Zudem zeigte er anhand seiner eigenen Biografie Berufswege im juristischen Bereich auf. „Ein cooler Anwalt, der seiner Tätigkeit leidenschaftlich nachkommt“, so das Fazit der Schüler.

Bürgermeister besucht seine ehemalige Schule und spricht über Kommunalpolitik

Ein ganz besonderer Besucher kam im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts der Zweijährigen Berufsfachschule an die Heinrich-Wieland-Schule. Wimsheims Bürgermeister Mario Weisbrich berichtete aus dem Arbeitsalltag eines Bürgermeisters und wie eine Gemeindeverwaltung funktioniert.

Für Weisbrich selbst war es zudem eine Reise in die Vergangenheit, denn er selbst besuchte an der Heinrich-Wieland-Schule einst die Zweijährige Berufsfachschule. Es entstand ein reger Austausch über viele lokale Themen, auch über die Wünsche Jugendlicher an eine Gemeinde.

Erfolgreiche Teilnahme der HWS beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb

Die Schülerinnen der Klasse TG12 der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim, Elleynie Ott, Emily Dinkel und Nora Boßert, haben beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften den 3. Platz mit ihrem Projekt „Mobile Feinstaubmessungen in Pforzheim“ erreicht.

Im Rahmen ihres Seminarkurses entwickelten sie ein Konzept, um mithilfe spezieller Sensoren den Feinstaubgehalt der Luft in Pforzheim und Umgebung zu messen. Ziel war es, Gründe für erhöhte Feinstaubwerte zu identifizieren und Lösungsvorschläge für ein umweltbewussteres Handeln zu erarbeiten. Dabei lag der Fokus unter anderem auf der geografischen Lage Pforzheims als Kesselstadt im Vergleich zu umliegenden Ortschaften wie Huchenfeld. Zudem wurden unterschiedliche Wetterbedingungen in die Auswertung einbezogen.

Die Schülerinnen führten mehrere Touren mit Fahrrädern durch verschiedene Teile Pforzheims durch, wobei sie die Sensoren direkt an den Fahrrädern befestigten, um Messungen unter verschiedenen Bedingungen vorzunehmen. Anschließend werteten sie die gesammelten Daten aus, um Zusammenhänge zwischen den Messwerten, der Umgebung und den Wetterbedingungen zu analysieren.

Das Projekt wurde an der Heinrich-Wieland-Schule von Dr. Marco Scheuermann angeleitet.

Der „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz fand am 20. und 21. Februar 2025 auf dem Campus der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim statt und feierte in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Insgesamt präsentierten 90 Jungforscherinnen und Jungforscher in 51 Projekten ihre Arbeiten in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Der Wettbewerb wurde gemeinsam vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) und der Hochschule Pforzheim organisiert, mit Unterstützung der Witzenmann GmbH. Die feierliche Preisverleihung fand im Audimax der Hochschule Pforzheim statt und wurde von rund 200 Gästen besucht, darunter Familienmitglieder der Teilnehmenden sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim gratuliert den Schülerinnen herzlich zu ihrem Erfolg und ist stolz auf ihr Engagement und ihre wissenschaftliche Neugier. Solche Leistungen zeigen das Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler und sind ein Ansporn für die gesamte Schulgemeinschaft.