Kategorie: Projekte

Erfolgreiche Teilnahme der HWS beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb

Die Schülerinnen der Klasse TG12 der Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim, Elleynie Ott, Emily Dinkel und Nora Boßert, haben beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften den 3. Platz mit ihrem Projekt „Mobile Feinstaubmessungen in Pforzheim“ erreicht.

Im Rahmen ihres Seminarkurses entwickelten sie ein Konzept, um mithilfe spezieller Sensoren den Feinstaubgehalt der Luft in Pforzheim und Umgebung zu messen. Ziel war es, Gründe für erhöhte Feinstaubwerte zu identifizieren und Lösungsvorschläge für ein umweltbewussteres Handeln zu erarbeiten. Dabei lag der Fokus unter anderem auf der geografischen Lage Pforzheims als Kesselstadt im Vergleich zu umliegenden Ortschaften wie Huchenfeld. Zudem wurden unterschiedliche Wetterbedingungen in die Auswertung einbezogen.

Die Schülerinnen führten mehrere Touren mit Fahrrädern durch verschiedene Teile Pforzheims durch, wobei sie die Sensoren direkt an den Fahrrädern befestigten, um Messungen unter verschiedenen Bedingungen vorzunehmen. Anschließend werteten sie die gesammelten Daten aus, um Zusammenhänge zwischen den Messwerten, der Umgebung und den Wetterbedingungen zu analysieren.

Das Projekt wurde an der Heinrich-Wieland-Schule von Dr. Marco Scheuermann angeleitet.

Der „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz fand am 20. und 21. Februar 2025 auf dem Campus der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim statt und feierte in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Insgesamt präsentierten 90 Jungforscherinnen und Jungforscher in 51 Projekten ihre Arbeiten in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Der Wettbewerb wurde gemeinsam vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) und der Hochschule Pforzheim organisiert, mit Unterstützung der Witzenmann GmbH. Die feierliche Preisverleihung fand im Audimax der Hochschule Pforzheim statt und wurde von rund 200 Gästen besucht, darunter Familienmitglieder der Teilnehmenden sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Heinrich-Wieland-Schule Pforzheim gratuliert den Schülerinnen herzlich zu ihrem Erfolg und ist stolz auf ihr Engagement und ihre wissenschaftliche Neugier. Solche Leistungen zeigen das Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler und sind ein Ansporn für die gesamte Schulgemeinschaft.

HWS setzt auf Zukunftstechnologie: Roboter im Unterricht

Die HWS hat einen großen Schritt in Richtung Zukunft getan: Für den Unterricht wurden neue Roboter angeschafft, die den Schüler*innen sowohl die Grundlagen der Robotik als auch deren Anwendung in der Industrie 4.0 näherbringen sollen. Alexander Kramer, der die Anschaffung der Roboter organisiert hat, berichtet über die Hintergründe und die geplante Nutzung im Unterricht.

Warum Roboter?

„Die Roboter wurden angeschafft, um den Schüler*innen Robotik beizubringen, wie Roboter funktionieren, aber auch wie sie im Umfeld von Industrie 4.0 eingesetzt werden können“, erklärt Alexander Kramer. Die Stadt Pforzheim stellte im Jahr 2019 Mittel zur Verfügung, um Materialien und Geräte für die Bildungspläne und Lernfelder im Berufsschulunterricht anzuschaffen. Diese Investition soll den Anforderungen im Bereich Industrie 4.0 gerecht werden.

Der Unterricht mit den Robotern

Im Unterricht werden die Schüler*innen in verschiedene Lernsituationen versetzt, in denen sie beispielsweise Probleme in der Fertigung mit Hilfe der Roboter lösen sollen. „Es gibt unterschiedliche Niveaus“, erläutert Kramer. „Angefangen bei einfachen Aufgaben, wie dem Bewegen des Roboterarms von einem Punkt zum anderen, bis hin zu komplexeren Aufgaben, bei denen die Roboter über ein Netzwerk gesteuert werden.“ Dabei variiert der Einsatz je nach Berufsfeld: Während Fachinformatiker*innen andere Schwerpunkte setzen, konzentrieren sich Schüler*innen in der Metalltechnik eher auf Bewegungsabläufe, Motoren, Rotationsachsen und die mechanischen Grenzen der Systeme.


Alexander Kramer arbeitet mit einem der Roboter-Apparaturen

Ausstattung und Weiterentwicklung

Aktuell verfügt die Schule über 16 Roboter-Sets und ein Lehrerexemplar. An Peripheriegeräten, wie zum Beispiel Förderbänder, wurde zunächst nur eine begrenzte Anzahl angeschafft, um den derzeitigen Bedarf abzudecken. Es ist geplant dort weiter zu investieren, um der Entwicklung Rechnung zu tragen.

Zukunftsperspektiven

Die neuen Roboter bieten den Schüler*innen eine praxisnahe Ausbildung, die sie auf die Anforderungen der modernen Industrie vorbereitet. Die HWS setzt damit ein starkes Zeichen für eine zukunftsorientierte Bildung, die technische Innovationen und praktische Anwendungen gleichermaßen integriert.

HWS erneut erfolgreich bei Jugend forscht

Am 22.02. und 23.02.2024 nahmen sechs Gruppen der Jahrgangsstufen 12 und 13 am Regionalwettbewerb von Jugend forscht teil. Die Themen reichten von der Herstellung und Spritzgussverarbeitung von biologisch abbaubarem Kunststoff auf Gelatinebasis über die Suche nach Higgs-Bosonen bis hin zur Untersuchung der Schadstoffbelastung von Wasserproben im Umfeld landwirtschaftlicher Betriebe in der Region. Die eingereichten Themen stammen überwiegend aus der Chemie, aber auch aus der Physik und den Geo- und Raumwissenschaften.


Julie Aschenbrenner und Tore Lorenzen (v. links)
Isa Erdem am Stand seiner Gruppe (Amelie Wagner, Kaan Asal)

Auch im zweiten Jahr der Teilnahme an Jugend forscht waren die Teams der HWS erfolgreich. Hervorzuheben sind der 1. Platz im Fachgebiet Physik und damit die Qualifikation für den Landeswettbewerb von Felix Schmid und Nelson Fritz sowie der 3. Platz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften von Isa Erdem Amelie Wagner und Kaan Asal. Darüber hinaus wurden mehrere Sonderpreise vergeben, unter anderem Eintrittskarten für die Experimenta in Heilbronn.


Mika Nuding, Sebastian Gillich und Benjamin Lang (v. links)
Felix Wahr und Philipp Schneider (v. links)

Darüber hinaus erhielt die HWS den Schulpreis Baden-Württemberg von Jugend forscht und Moritz Knau, der Betreuer der Projekte in den Fachgebieten Chemie und Geo- und Raumwissenschaften, den Betreuerpreis für engagierte Talentförderung.

Im Landeswettbewerb in Freiburg konnten Felix Schmid und Nelson Fritz zwar keine Platzierung erreichen, sie gewannen dafür aber einen Sonderpreis: Ein Forschungspraktikum am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).


Amin El Yousfi und Finn Wahr (v. links)
Loralie Kuntner und Moritz Knau mit dem Schulpreis und dem Betreuerpreis

Moritz Knau | Projektbetreuer

Neue Sitzgruppen in der Aula – Ein weiterer Erfolg des Fifty/Fifty-Projekts

Dank unseres Engagements im Fifty/Fifty-Projekt können wir an der HWS nun einen weiteren großen Erfolg verzeichnen: die Anschaffung moderner Sitzgruppen für unsere Aula. Diese neuen, gemütlichen Sitzgelegenheiten umfassen komfortable Sofas, Sessel und Tische, die eine einladende Atmosphäre für unsere Schülerinnen und Schüler schaffen.

Das Fifty/Fifty-Projekt, das uns bereits die beliebten Tischkicker beschert hat, ermöglicht es Schulen, durch Energieeinsparungen finanzielle Mittel zu gewinnen. Die daraus resultierenden Prämien haben diese wunderbare Erneuerung unserer Aula ermöglicht. Es ist ermutigend zu sehen, wie unsere Bemühungen im Klimaschutz nicht nur der Umwelt, sondern auch direkt unserer Schulgemeinschaft zugutekommen.

Die neuen Sitzgruppen bieten einen idealen Ort zum Entspannen, für Gespräche und zum gemeinsamen Lernen. Sie fördern das soziale Miteinander und tragen zu einer angenehmen und produktiven Lernumgebung bei. Besonders in den Pausen und freien Stunden sind sie ein beliebter Treffpunkt, um neue Freundschaften zu schließen oder in gemütlicher Runde zu lernen.


Die Tischkicker erfreuen sich weiter sehr großer Beliebtheit.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Schule durch Projekte wie Fifty/Fifty nicht nur im Bereich Klimaschutz aktiv ist, sondern auch konkrete, positive Veränderungen für unsere Schülerinnen und Schüler schafft. Wir freuen uns auf die vielen schönen Momente, die in unserer neuen Aula-Einrichtung entstehen werden.

Stratoflight-Projekt im Radio

Die Heinrich Wieland Schule hat in ihrem letzten Schuljahr ein faszinierendes Physikprojekt durchgeführt, das nun sogar im Radio Beachtung findet!

Der lokale Radiosender „Die neue Welle“ hat einen exklusiven Audiobeitrag über das Stratoflight-Projekt veröffentlicht, den ihr auf der Homepage der Schule herunterladen könnt.

Die Schülerinnen und Schüler der Schule hatten die einzigartige Gelegenheit, einen Wetterballon steigen zu lassen. Mit diesem Ballon wurden Daten und Informationen über unser Wetter und die Umgebung zu sammeln. Es war nicht nur ein lehrreiches, sondern auch ein spannendes Abenteuer für die Teilnehmer.


Der Radiobeitrag von „Die Neue Welle“ zum Nachhören:

Radiobeitrag Stratoflightprojekt

Neue Tischkicker an der HWS fördern Klimaschutz und Gemeinschaftssinn

Die HWS hat zwei neue Tischicker angeschafft. Und nicht nur das: Möglich wurde diese Anschaffung durch die Teilnahme am spannenden Projekt „Fifty/Fifty“. Durch unsere aktive Teilnahme leisten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern können auch von den Einsparungen profitieren.

Das Projekt „Fifty/Fifty“ bietet Schulen die Möglichkeit, Energie einzusparen und dafür finanzielle Prämien zu erhalten. Mit diesen Prämien konnten wir die Tischkicker für unsere Schule finanzieren. Es ist toll zu sehen, wie sich unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit direkt in positiven Veränderungen für unsere Schülerinnen und Schüler niederschlagen.

Beim Aufbau der Tischkicker haben der Lehrer Herr Bopp und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1BFE2 tatkräftig mitgeholfen. Diese gemeinsame Aktion stärkt nicht nur den Zusammenhalt unserer Schulgemeinschaft, sondern auch den sozialen Aspekt des Lernens.


Der Kicker in Aktion

In den Pausen bieten die Kicker eine wunderbare Möglichkeit, sich zu entspannen, Spaß zu haben und neue Freundschaften zu knüpfen. Sie fördern das Miteinander, den Teamgeist und geben uns die Möglichkeit, unsere Energiereserven wieder aufzufüllen, um anschließend mit frischer Energie dem Unterricht folgen zu können.