Neben der Vermittlung fachtheoretischer Kenntnisse, fachpraktischer Fertigkeiten und der Befähigung, berufliche Aufgaben theoretisch zu durchdringen und selbständig zu lösen, werden die Schülerinnen und Schüler an die besonderen Anforderungen des Berufs und die Zusammenhänge der Arbeitswelt herangeführt.
Ein wesentliches Merkmal des Berufskollegs ist der enge Theorie-Praxis-Bezug. Zu allen anwendungsorientierten Fächern gibt es Labor- bzw. Rechnerpraktika. Die eingesetzten Unterrichtsmittel (Bauelemente, Messgeräte, Rechnersysteme und Programme) sind weitgehend solche, die auch in der betrieblichen Praxis Verwendung finden. Die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Beruflich-Gegenständlichen führt zur Sachlichkeit und zu abwägendem Denken im Beruf und persönlichem Bereich. Ein vierwöchiges Praktikum in der Industrie ergänzt die schulische Ausbildung.